Die Autophagie – der zelluläre Selbstreinigungsprozess – ist ein essenzieller Bestandteil der metabolischen Homöostase. Sie trägt zur Entfernung geschädigter Zellbestandteile bei, schützt vor oxidativem Stress und reguliert den Energiehaushalt auf zellulärer Ebene. Bei chronischer Überernährung, Insulinresistenz und Adipositas zeigt sich jedoch häufig eine beeinträchtigte Autophagie, die zur Progression metabolischer Erkrankungen beiträgt.
In dieser Fortbildung werden die molekularen Grundlagen der Autophagie sowie deren Bedeutung für adipöse und metabolisch belastete Patient:innen beleuchtet. Besonderes Augenmerk gilt spermidinhaltigen Ansätzen zur gezielten Aktivierung der Autophagie sowie weiteren therapeutischen Möglichkeiten wie Fastenprotokollen, Bewegung, Polyphenolen und Mikronährstoffen.
Die Fortbildung richtet sich an Ärzt:innen, Heilpraktiker:innen und Therapeut:innen, die zelluläre Prozesse wie Autophagie in ihre therapeutischen Überlegungen einbeziehen möchten – zur gezielten Unterstützung von Stoffwechsel, Gewichtsregulation und regenerativer Zellgesundheit.
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