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Mikronährstoffmedizin

Fachartikel zu Mikronährstoffmedizin

Mineralien
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Vielerlei Mikronährstoffe werden benötigt, um gesund und vital zu bleiben. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich ein rasanter Wandel hin zu industrialisierten Lebensmitteln vollzogen, die zu wenig Mikronährstoffe enthalten [1–4]. Dies spiegelt sich in der welt- weiten Ausbreitung des „versteckten Hungers“, der als ernährungsbedingter anhalten- der Mangel an Vitaminen und Mineralien gesehen wird [5–7]. Als essenzielle Bausteine des Lebens müssen Mineralstoffe in einer täglichen Menge von über 100 mg zugeführt werden. Spurenelemente werden in wesentlich geringeren Mengen benötigt.

kreatin kognition
Ergogene Effekte und die therapeutische Wirkung von KreatinDie ergogenen Effekte einer Kreatinsupplementierung sind in der wissenschaftlichen Literatur gut dokumentiert und umfassen eine signifikante Steigerung der Muskelkraft, eine Zunahme der fettfreien Körpermasse sowie eine Verbesserung der M...
artikel chlorella

Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD) stellen weltweit eine der häufigsten dar. Die Hauptursache für kardiovaskuläre Erkrankungen ist die Dysfunktion des vaskulären Endothels, welche eine erhöhte Permeabilität für Plasmalipide und deren Ablagerung in der Gefäßwand begünstigt, was letztlich zur Atherosklerose führt. Des Weiteren können Entzündungen und oxidativer Stress als auslösende Faktoren für kardiovaskuläre Ereignisse wie Bluthochdruck und Myokardinfarkt betrachtet werden.

Angesichts der hohen Prävalenz von CVD ist die Suche nach neuen Lösungen zur Prävention oder Behandlung dieser Zustände sowie nach unkomplizierten Therapien mit geringen Nebenwirkungen von großer Bedeutung.

Die einzellige Grünalge Chlorella vulgaris (CV) findet seit rund 2.000 Jahren Verwendung in der Behandlung und Heilung von Krankheiten. Chlorella vulgaris (CV) weist eine Vielzahl von Antioxidantien wie Vitamin C, Lutein, Carotinoide und Tocopherol sowie Protein, Fett, Mineralien und andere Vitamine auf. Daher ist das Interesse an der Verwendung dieser Substanz zur Reduktion von Entzündungen, oxidativem Stress und zur Modulation von Blutzucker- und Lipidprofilen signifikant gestiegen.

kreatin bei schlafmangel
Mikronährstoffe

Kreatin, ein natürlich vorkommendes Molekül, das primär in Muskelzellen gespeichert wird, ist seit langem bekannt für seine Vorteile in der Sporternährung. Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Kreatin-Supplementierung die Muskelkraft und -masse steigern kann, was es zu einem beliebten Ergänzungsmittel bei Sportlern macht. Darüber hinaus deuten neuere Forschungen darauf hin, dass Kreatin auch positive kognitive Effekte haben könnte. Diese Studien haben das Interesse geweckt, ob Kreatin möglicherweise gegen die negativen Auswirkungen von Schlafmangel schützen könnte, ein häufiges Problem in unserer modernen, schnelllebigen Gesellschaft. Eine neue Studie, veröffentlicht in der renommierten Zeitschrift Nature, untersucht nun genau diese Möglichkeit und stellt die bisherige Annahme infrage, dass Kreatin-Supplementierung nur bei langfristiger Einnahme wirkt.

selen und selenoproteine p
Funktionelle Medizin

Selen ist ein essentielles Mineral, welches über die Nahrung aufgenommen wird. Die Funktionen von Selen im Körper sind vielfältig und auf die Rolle der selenhaltigen Selenoproteine zurückzuführen. So ist Selen beispielsweise für den antioxidativen Schutz der Zelle oder die Synthese der Schilddrüsenhormone essentiell.

fettsäuren biovis
Funktionelle Medizin

In allen Industrienationen gibt es heute Defizite in der Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren. Dies führt zu einem Ungleichgewicht zu Gunsten
der Omega-6-Fettsäuren. Welche Folgen das für den Menschen haben kann, möchten wir im Folgenden erläutern.

glutamin
Autophagie

Die Bandscheibendegeneration (Intervertebral Disc Degeneration, IDD) stellt ein zentrales medizinisches Problem dar, das eng mit chronischen Rückenschmerzen assoziiert ist und erhebliche sozioökonomische Kosten verursacht. In der jüngsten Forschung wird der Fokus zunehmend auf metabolische Dysregulationen als potenzielle Zielgrößen für therapeutische Interventionen gerichtet. Glutamin, ein zentraler Metabolit in zahlreichen biochemischen Prozessen, einschließlich der Glutaminolyse und Glykolyse, könnte eine bedeutende Rolle in der Pathophysiologie der IDD spielen.

schwangerschaft und vitamin d
Mikronährstoffe

Vitamin D ist ein fettlösliches Secosteroid, das eine zentrale Rolle bei der Regulation des Kalzium- und Phosphathaushalts spielt und somit wesentlich für die Knochengesundheit ist. Darüber hinaus hat die Forschung gezeigt, dass Vitamin D auch weitreichende Auswirkungen auf andere physiologische Systeme hat, einschließlich der Modulation des Immunsystems. 

Diese multifunktionalen Eigenschaften von Vitamin D machen es zu einem wichtigen Faktor für die menschliche Gesundheit über die gesamte Lebensspanne hinweg. Insbesondere während kritischer Lebensphasen wie der Schwangerschaft und der Stillzeit können die Auswirkungen eines angemessenen Vitamin-D-Status auf die Gesundheit von Mutter und Kind von großer Bedeutung sein.

Die vorliegende Studie untersucht die Veränderungen des Vitamin-D-Metabolismus während der Schwangerschaft und Stillzeit und betont die Bedeutung einer angepassten Ernährungs- und Supplementierungsstrategie, um den besonderen Anforderungen dieser Lebensphasen gerecht zu werden. Diese Studie bietet Ärzten und Heilpraktikern eine wertvolle Grundlage, um die Bedeutung eines angemessenen Vitamin-D-Status für Mutter und Kind zu verstehen und geeignete präventive sowie therapeutische Maßnahmen in ihrer klinischen Praxis zu implementieren.

Schwarzer-Hollunder
Funktionelle Medizin

Der Stimulation bzw. Modulation des körpereigenen Abwehrsystem wird im Zuge von Präventionsbestrebungen (Primär- und Sekundärprävention) eine besondere Bedeutung zuerkannt – entsprechend groß ist das Interesse an gut verträglichen, immunmodulierenden Substanzen.  Im Fokus der Forschung der pharmazeutischen Biologie stehen vor allem Pflanzenextrakte bzw. deren sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, die – infolge ihrer antiinfektiösen Wirkung – nicht nur immunmodulierend sondern auch als Phytobiotika zunehmend Interesse finden. Ein besonderes interessantes Beispiel liefert hier der schwarze Holunder (Sorte „Haschberg“), der eine besonders hohe Konzentration an abwehrstärkenden Phytoalexinen aufweist und nachweislich das Infektionsrisiko mindern kann.

Ganzheitliche und Integrative Therapien

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