Die Prävalenz neurovegetativer Gesundheitsstörungen, psychosomatischer und psychischer Erkrankungen nimmt weltweit stark zu und damit auch die Nachfrage nach diagnostischen Entwicklungen und effizienten, gut verträglichen Behandlungen. Ca. 60% der Krankheitsfälle in der täglichen ärztlichen Praxis sind heute psychischer Natur bzw. eng mit psychischen Belastungen verbunden sind. Schon heute entfallen viele Krankheitstage auf psychische Störungen, ihre Zahl nimmt ständig zu. Nach Angaben der WHO werden Depressionen bereits in den nächsten 5-10 Jahren die zweithäufigste medizinische Krankheitsursache sein.
Hormone steuern den menschlichen Körper und seine Funktionen in jeder Sekunde des Lebens: Fortpflanzung, Wachstum, Verdauung, Stoffwechsel, Immunsystem und noch viel mehr wird von ihnen kontrolliert. Dabei ist die feine Abstimmung zwischen den verschiedenen Hormonen von großer Bedeutung. Läuft hier etwas schief und der Körper gerät in eine Dysbalance, fühlt sich der oder die Betroffene schnell unwohl oder gar krank, obwohl organisch oft alles in bester Ordnung ist.
Mit einer Hormonbestimmung lässt sich dann abklären, ob die Beschwerden von einer Fehlregulation der Hormone verursacht werden. biovis’ bietet dafür eine einfache Speichelhormondiagnostik an: schnell, patientenorientiert und sicher lassen sich damit aktuelle Hormonspiegel und Tagesverläufe ermitteln, als Grundlage für eine individuelle Therapie.
Schon vor 2.500 Jahren formulierte der altgriechische Arzt Hippokrates die Säulen der Gesundheit. Dazu zählen Umwelt, Bewegung, Entspannung, Ernährung und Bewusstsein. Wer sich gut um all diese Säulen seines Lebens kümmert, dessen Gesundheit steht auf starken Grundpfeilern – die beste Voraussetzung, um ein langes, glückliches und erfülltes Leben zu führen.
Mit meiner Arbeit möchte ich die Menschen dabei unterstützen, die Säulen einer gesunden, natürlichen Lebensweise neu kennenzulernen und in ihren Alltag zu integrieren. Dazu zählt zunächst einmal das Wissen um den Umgang in und mit der Natur, ausreichend Bewegung und Entspannung sowie eine ausgewogene Ernährung und ein achtsamer Umgang mit sich selbst und anderen Menschen.
Wir Menschen der modernen westlichen Gesellschaft sind heutzutage einem immer größer werdenden Leistungsdruck ausgesetzt. Zwischen Arbeitsaufgaben, sozialen Verpflichtungen und der Familie bleibt oft kaum Zeit, sich in Ruhe mit sich selbst zu beschäftigen. Hektik, Stress und ein immer schnelleres Lebenstempo sorgen bei vielen für Unwohlsein, Angst und Unsicherheit. (1)
Mentalsysteme (auch Mindmachines genannt) wirken über eine audio-visuelle Stimulation direkt auf die Gehirnaktivitäten und beeinflussen die Reizverarbeitung. Hierfür werden eine Brille mit Leuchtdioden und Kopfhörer eingesetzt, die durch unterschiedliche Licht- und Tonfrequenzen auf mentale Zustände einwirken, wie u.a. auf die Entspannung, kognitive Leistungsfähigkeit und Konzentration. Während die ersten technischen Apparaturen in der Anfangszeit lediglich aus Brille- und Kopfhörer bestanden, werden neuere Mentalsysteme in Massagesysteme integriert, um durch die zusätzliche Massagefunktion die Wirkung der beabsichtigen Stimulation zu verstärken (Landeck 1996; Dieterich 2000).
Auf mentaler Ebene können zwei Stimulationsformen unterschieden werden. Zum einen handelt es sich um eine akustische Stimulation, die als wahrnehmbarer Impuls auf das Gehirn einwirkt, indem Töne und Tonfolgen über Kopfhörer auf die Gehirnfrequenzen einwirken. Die dabei generierten auditiven Schwingungen beeinflussen und stimulieren bestimmte Gehirnwellen und somit die Gehirnaktivitäten. Zum anderen erfolgt durch die Diodenbrille eine optische Stimulation, indem rhythmische Lichtstimuli erzeugt werden. Hierbei wirkt pulsierendes Licht auf die Gehirnaktivitäten, welche die beabsichtigen Frequenzen der Stimulation aufgreifen (Peters und Ghadiri 2013; Dieterich 2000).
Spricht man vom Burnout-Syndrom, meint man häufig eine krankhafte Stress- oder Überforderungsreaktion auf langfristige berufliche- oder anderweitige Überlastungen.
Für das Burnout – Syndrom finden sich viele verschiedene Definitionen. Im großen Wörterbuch – Psychologie Compact findet man folgende:
Die Zahl neurovegetativer Störungen und psychischer Krankheiten nimmt weltweit stark zu, vor allem in den westlichen Industrieländern. Man geht heute davon aus, dass bis zu 50% der Krankheitsfälle in der täglichen ärztlichen Praxis psychischer Natur sind bzw. eng mit psychischen Belastungen verbunden sind. Schon heute entfallen viele Krankheitstage auf psychische Störungen, ihre Zahl nimmt ständig zu, während sich die Gesamtzahl krankheitsbedingter Fehltage seit Jahren kaum verändert. Besonders gravierend ist die Zunahme der Depressionen.
Im Jahr 2019 wurde der Medizin-Nobelpreis an die drei Wissenschaftler William Kaelin, Gregg Semenza und Peter Ratcliffe verliehen. Sie haben molekulare Mechanismen entdeckt, die Zellen in die Lage versetzen, den Sauerstoffgehalt zu messen und zu erkennen, wann Anpassungsreaktionen notwendig werden. Vor allem die Hypoxie trage dazu bei, dass positive Reaktionen stattfinden, die dem Körper dabei helfen alle Organe und Organsysteme mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen.
Klinisch manifestieren sich mitochondriale Dysfunktionen individuell unterschiedlich, werden jedoch in den meisten Fällen von einem chronischen Energiemangel begleitet. Bleibt oxidativer und nitrosativer Stress über längere Zeit bestehen, steigt das Risiko für die Entwicklung von schweren metabolischen oder neurodegenerativen Erkrankungen. Zur Beurteilung der individuellen antioxidativen Kapazität und des Versorgungsstatus mit essentiellen Schutznährstoffen stehen heute moderne Laborparameter zu Verfügung. Ein Therapieregime, das auf einer Anpassung des Lebensstils und dem Einsatz einer gezielten, befundabhängigen Mikronährstofftherapie basiert, trägt zur Vermeidung schwerer gesundheitlicher Folgen sowie zu einer Besserung etwaiger Symptome bei.
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