Die Prävalenz neurovegetativer Gesundheitsstörungen, psychosomatischer und psychischer Erkrankungen nimmt weltweit stark zu und damit auch die Nachfrage nach diagnostischen Entwicklungen und effizienten, gut verträglichen Behandlungen. Ca. 60% der Krankheitsfälle in der täglichen ärztlichen Praxis sind heute psychischer Natur bzw. eng mit psychischen Belastungen verbunden sind. Schon heute entfallen viele Krankheitstage auf psychische Störungen, ihre Zahl nimmt ständig zu. Nach Angaben der WHO werden Depressionen bereits in den nächsten 5-10 Jahren die zweithäufigste medizinische Krankheitsursache sein.
Die Zahl neurovegetativer Störungen und psychischer Krankheiten nimmt weltweit stark zu, vor allem in den westlichen Industrieländern. Man geht heute davon aus, dass bis zu 50% der Krankheitsfälle in der täglichen ärztlichen Praxis psychischer Natur sind bzw. eng mit psychischen Belastungen verbunden sind. Schon heute entfallen viele Krankheitstage auf psychische Störungen, ihre Zahl nimmt ständig zu, während sich die Gesamtzahl krankheitsbedingter Fehltage seit Jahren kaum verändert. Besonders gravierend ist die Zunahme der Depressionen.
Im Jahr 2019 wurde der Medizin-Nobelpreis an die drei Wissenschaftler William Kaelin, Gregg Semenza und Peter Ratcliffe verliehen. Sie haben molekulare Mechanismen entdeckt, die Zellen in die Lage versetzen, den Sauerstoffgehalt zu messen und zu erkennen, wann Anpassungsreaktionen notwendig werden. Vor allem die Hypoxie trage dazu bei, dass positive Reaktionen stattfinden, die dem Körper dabei helfen alle Organe und Organsysteme mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen.
Ashwagandha (lat. Withania somnifera) hat seit Tausenden von Jahren eine prominente Bedeutung in der ayurvedischen Medizin. Gebräuchliche Namen sind Schlafbeere, Winterkirsche und indischer Ginseng. Der Name „Ashwagandha“ stammt ursprünglich aus dem Sanskrit, also einer Sprachwandlung der altindischen Sprache, übersetzt bedeutet dies „Geruch des Pferdes“. (22)
Wir leben in einer gestressten Zeit. Die Anforderungen steigen, Multitasking ist an der Tagesordnung und selbst unsere Freizeit ist mit Stress angefüllt. Jeder, der keinen Stress hat, gilt schon fast als „out“. Doch Stress ist mehr als eine Modeerscheinung, er ist ein ernst zu nehmendes medizinisches Problem. Wenn er über längere Zeit anhält, kann er zur völligen Erschöpfung eines Menschen führen und ihn in tiefe Krisen stürzen – physisch wie psychisch bis hin zur Arbeitsunfähigkeit.
Laut Unfallverhütungsbericht der Bundesregierung erleben 50 % aller Beschäftigten einen permanenten Zeit- und Leistungsdruck, 30 % bezeichnen dies als arbeitsbedingten Stress, 20 % arbeiten sogar an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Noch viel schlimmer sind die Auswirkungen: Nur ein Drittel aller Erwerbstätigen leidet nicht unter arbeitsbedingten somatischen, psychosomatischen und psychischen Beschwerden. Denn durch eine Dauerausschüttung von Stresshormonen und Neurotransmittern bei chronischem Stress steuert der Körper langsam, aber sicher auf einen Erschöpfungszustand hin – einen Burn-out oder ein Chronic Fatigue Syndrom.
Wie sich ein derartiges Geschehen bei Ihren Patienten manifestiert, wie Sie es einfach und schnell diagnostizieren können sowie erste
Therapiehinweise finden Sie in dieser kleinen Broschüre übersichtlich zusammengefasst.
Als ich im Jahr 2008 meine erste Konferenz über Funktionelle Medizin besuchte – damals war der Begriff noch ganz neu – stand das Thema Stress tatsächlich an erster Stelle. Stress, so hieß es, koste die Gesellschaft jährlich Milliarden an Euro aufgrund von Arbeitsunfähigkeit, den erforderlichen Therapien und den Folgekosten, resultierend aus dem kausalen Zusammenhang zwischen Stress und zahlreichen chronischen Erkrankungen einschließlich Krebs. Ein funktionellmedizinischer Zusammenhang, mit dem ich vollkommen übereinstimme.
Chronischer Stress kann zu vielfältigen Beschwerden wie Müdigkeit, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Magen-Darm-Beschwerden, Antriebslosigkeit bis hin zum Burnout führen. Besonders belastet sind dabei der Darm, einschließlich des Mikrobioms, sowie die Mitochondrien als Energiekraft werke und Steuerungszentrale der Zelle. Diese beeinflussen sich zudem gegenseitig. Im Weiteren entstehen meist stille Entzündungen mit oxidativem und nitrosativem Stress, die schließlich zu einem Energiemangel, nachlassenden Zellfunktionen und letzten Endes zu chronischen Krankheiten führen. Für eine gezielte Behandlung ist eine fundierte Laboranalytik die Basis. Neben einer Stressreduzierung sind die Behandlungsziele insbesondere die Regeneration der Mitochondrien sowie des Darms beziehungsweise Mikrobioms. Darauf fokussiert das ursächlich ausgerichtete MitoBiom®-Konzept.
Die weltweit steigende Zahl von Menschen mit chronischen Krankheiten stellt ein wachsendes Gesundheitsproblem dar. Oft werden dabei an Leitlinien orientierte Therapielösungen der Komplexität hochentwickelter biologischer Systeme nicht gerecht, so dass Behandlungsoptionen identifiziert werden müssen, die entweder präventiv und/oder ergänzend zu einer Standardtherapie eingesetzt werden können, bzw. diese im Idealfall nebenwirkungsfrei ersetzen.
Die Ozontherapie ist im klinischen Alltag weit verbreitet und kommt in den letzten Jahren immer häufiger zum Einsatz. Sie hat sich bereits bei einer Vielzahl von akuten und chronischen Erkrankungen wie Bandscheibenvorfällen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurologischen Störungen, Hautkrankheiten, Infektionskrankheiten und in der Schmerztherapie als sehr nützlich erwiesen.
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