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90 Seiten Wissen • 10 Fachartikel • 13 Autoren
Ashwagandha (lat. Withania somnifera) hat seit Tausenden von Jahren eine prominente Bedeutung in der ayurvedischen Medizin. Gebräuchliche Namen sind Schlafbeere, Winterkirsche und indischer Ginseng. Der Name „Ashwagandha“ stammt ursprünglich aus dem Sanskrit, also einer Sprachwandlung der altindischen Sprache, übersetzt bedeutet dies „Geruch des Pferdes“. (22)
In der fortwährenden Suche nach effektiven Anti-Aging-Strategien rückt die Rolle von Nährstoffen und bioaktiven Substanzen immer stärker in den Fokus der medizinischen Forschung. Insbesondere Vitamin D3 und sekundäre Pflanzenstoffe haben aufgrund ihrer vielfältigen gesundheitsfördernden Eigenschaften Beachtung gefunden. Diese Substanzen sind nicht nur für ihre Rolle in der Ernährung bekannt, sondern auch für ihre potenziellen Effekte auf die Prävention chronischer Krankheiten und die Verlangsamung des Alterungsprozesses. Die Studie "The Potential Use of Vitamin D3 and Phytochemicals for Their Anti-Ageing Effects" bietet einen umfassenden Überblick über die aktuellen Erkenntnisse zu den Anti-Aging-Effekten dieser Substanzen. Dieses Review richtet sich an Ärzte und Heilpraktiker, um sie über die neuesten Forschungsergebnisse zu informieren und mögliche Anwendungen in der Prävention und Behandlung altersbedingter Erkrankungen zu diskutieren.
Die Exposition gegenüber Schwermetallen ist ein wachsendes Gesundheitsproblem. Die potenziell schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit sind weltweit anerkannt. Schwermetalle wie Blei, Quecksilber, Arsen und Cadmium können durch verschiedene Quellen in den menschlichen Körper gelangen. Die Quellen umfassen Industrieabfälle, kontaminierte Nahrungsmittel und Wasser sowie Umweltverschmutzung. Schwermetalle können sich im Körper anreichern und zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, wie zum Beispiel neurologischen, kardiovaskulären und metabolischen Störungen.
Die Herzratenvariabilität (HRV) gilt als wichtiger Indikator für das autonome Nervensystem und die kardiovaskuläre Gesundheit. Sie spiegelt die Fähigkeit des Herzens wider, sich den sich ändernden Anforderungen des Körpers anzupassen, indem sie die Zeitintervalle zwischen den Herzschlägen variiert. Niedrige HRV-Werte wurden mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stress und bestimmte psychische Störungen in Verbindung gebracht. Vorläufige Forschungen deuten darauf hin, dass eine Schwermetallbelastung die HRV negativ beeinflussen kann. Dies weist auf eine Beeinträchtigung der autonomen Herzfunktion und ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen hin.
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Dozenten: Ruth Maria Biallowons, Dr. med. Siddhartha Popat, Dr. med Kurt Mosetter, Dr. rer. nat. Heiko Hofmann
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