mit Prof. Dr. Harald Stossier, Prof. Dr. Matthias Willmann. HP Nicola Gruber, MSc. Robert Hose & HP Gisela Peters
Die globale Gesundheitslage ist geprägt durch eine alarmierende Zunahme nicht übertragbarer Krankheiten (NCDs), welche gemäß dem World Health Statistics Report 2020 für 71 % der weltweiten Todesfälle verantwortlich sind. Zu den führenden Todesursachen gehören insbesondere Schlaganfälle, Krebs, chronische Atemwegserkrankungen sowie Diabetes mellitus. Ein wesentlicher Faktor, der zur steigenden diabetesbedingten Mortalität beiträgt, ist die zunehmende Verbreitung von Adipositas. Seit dem Jahr 2000 hat sich die Prävalenz von altersbedingter Fettleibigkeit bei Erwachsenen weltweit um das 1,5-Fache erhöht, während auch die Übergewichts- und Adipositasraten bei Kindern signifikant gestiegen sind. Des Weiteren führt die Alterung der Bevölkerung zu einer Zunahme von Krebs, Sarkopenie und neurodegenerativen Erkrankungen.
Die adäquate Versorgung von Neugeborenen mit essenziellen Nährstoffen ist von zentraler Bedeutung für deren gesunde Entwicklung und Funktion von Gewebe und Organen. In der Stillzeit ist die Nährstoffzufuhr der Mutter von entscheidender Bedeutung, da die Muttermilch die primäre Quelle für diese Nährstoffe darstellt. Eine Vielzahl von Mikronährstoffen sowie Docosahexaensäure (DHA), eine essentielle Omega-3-Fettsäure, spielen hierbei eine entscheidende Rolle.Obgleich die empfohlene Zufuhr vieler Nährstoffe in der Stillzeit deutlich höher ist als bei nicht stillenden Frauen, wird diese nicht immer durch die übliche Ernährung gedeckt. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde untersucht, ob die Supplementation von verschiedenen Mikronährstoffen, Lutein und DHA einen positiven Einfluss auf die Nährstoffkonzentrationen im Blut und in der Muttermilch stillender Frauen hat. Das Ziel der Studie bestand in der Evaluierung des potenziellen Nutzens einer Nahrungsergänzung für die Nährstoffversorgung sowohl der Mutter als auch des Kindes.
Die intermittierende Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT) stellt eine innovative Methode dar, die zunehmend in der medizinischen Praxis Beachtung findet. Ursprünglich als intermittierende Hypoxietherapie (IHT) eingeführt, wurde sie insbesondere zur Steigerung der Leistungsfähigkeit von Athleten eingesetzt. Die wiederholte Exposition gegenüber Hypoxie, gefolgt von normoxischen oder hyperoxischen Phasen, induziert eine Anpassungsreaktion des Körpers, die sowohl auf systemischer als auch auf zellulärer Ebene signifikante physiologische Veränderungen hervorruft.
In den vergangenen Jahren hat sich die IHHT als vielversprechende nicht-pharmakologische Intervention zur Prävention und Behandlung diverser Erkrankungen erwiesen. Die Anwendungsgebiete dieser Therapieform umfassen kardiovaskuläre, pulmonale und metabolische Erkrankungen sowie neurodegenerative Störungen und geriatrische Patienten. Die vorliegende Übersichtsarbeit hat zum Ziel, die Wirksamkeit der IHHT bei verschiedenen Pathologien zu evaluieren und dabei sowohl ihre potenziellen Vorteile als auch Risiken zu diskutieren.
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