Ashwagandha (lat. Withania somnifera) hat seit Tausenden von Jahren eine prominente Bedeutung in der ayurvedischen Medizin. Gebräuchliche Namen sind Schlafbeere, Winterkirsche und indischer Ginseng. Der Name „Ashwagandha“ stammt ursprünglich aus dem Sanskrit, also einer Sprachwandlung der altindischen Sprache, übersetzt bedeutet dies „Geruch des Pferdes“. (22)
Biologische Systeme können nur dann am Leben bleiben, wenn ihre Abwehrsysteme die auf sie einwirkenden Schädlichkeiten wie Bakterien, Viren und Pilzen erfolgreich bekämpfen. Auch Umweltgifte, d.h. viele toxisch wirkende Stoffe, die industriell hergestellt werden und in unserer Umgebung vorhanden sind, gehören dazu. Ein intaktes Abwehrsystem ist also Voraussetzung für das Überleben eines gesunden Organismus.
Ich teile mir mit einer Kollegin, die wie ich auch Gynäkologin und Homöopathin ist, eine ganz normale Kassenarztpraxis. Wir suchen immer wieder nach brauchbaren Alternativen, um unsere Patientinnen schonend und erfolgreich zu therapieren sowie auch gleichzeitig ein großes Patientenkollektiv zu erreichen. Unsere Erfahrung zeigt, dass sich die Spenglersan Kolloide in diesem Zusammenhang sehr gut einsetzen lassen, zum Teil auch in Kombination mit klassisch-homöopathischen Behandlungen und anderen naturheilkundlichen Therapien. Nachfolgend möchte ich von meinen Erfahrungen aus der gynäkologischen Praxis berichten.
Für jeden Mediziner ist es eine Selbstverständlichkeit, bei kontagiösen Exanthemen, z. B. den Masern, die sog. Koplikschen Flecken an den Mundschleimhäuten zu erkennen. Ebenso finden wir bei "Perniziosa" Zungenveränderungen, die sog. Huntersche Glossitis, die eine wichtige Diagnosestütze für die Frühdiagnose dieser Erkrankung darstellt. So wie also bei allgemeinen Erkrankungen des Körpers Veränderungen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich zustande kommen, kennen wir auch ebenso den umgekehrten Weg, dass sich bei primären Veränderungen im Bereich des Zahnes und seines Halteapparates auch Veränderungen und Störungen im Gesamtorganismus ergeben und sich dort bemerkbar machen können und durch die Anwendung der Spenglersan Kolloide einer erfolgreichen Therapie zugeführt werden.
Allergische Erkrankungen nehmen insgesamt parallel zur Industrialisierung und dem Wohlstand einer Gesellschaft zu. Als häufigste immunologische Erkrankung gilt der Heuschnupfen. Er ist gekennzeichnet durch Niesen, Schnupfen und Augenjucken. Ausgelöst wird er durch eine IgE-vermittelte Reaktion vom Soforttyp, wenige Minuten bis zu einer halben Stunde nach einem Allergenkontakt. In der Gesamtbevölkerung konnte laut Robert-Koch-Institut ein Anstieg von 8% auf 13% nachgewiesen werden. Waren bisher vorwiegend Jugendliche und Erwachsene betroffen, wird zunehmend von Erstmanifestationen bei Patienten über 40 Jahre berichtet.
Wenngleich der Heuschnupfen zunächst als harmlose Erkrankung gilt, kann er zu erheblicher Beeinträchtigung im Alltag und Berufsleben führen. Ferner ist die Ausweitung des Allergenspektrums, die Entwicklung von Kreuzallergien oder ein Stufenwechsel zu Asthma bronchiale möglich. Deshalb ist eine konsequente Behandlung notwendig.
Das in diesem Beitrag vorgestellte Mittel ist ein mikrobiologisches homöopathisches Immuntherapeutikum. Es enthält Antigen D9 aus Virus influenzae Spengler, Bazillus influenza Pfeifer, Bakterium pneumoniae und aus den genannten Stämmen gewonnene Antitoxine D9.
Zahlreiche Untersuchungen zur Wirkung und zum Wirksamkeitsnachweis von Spenglersan Kolloid G führte u. a. G. Bundschuh vom Universitätsklinikum Charité Berlin durch. So gelang ihm z. B. der Nachweis, dass das Mittel in der Lage ist, Keratinozyten zu veranlassen, die Zellrezeptoren zu exprimieren. Auch Endothelzellen reagieren, wie er beweisen konnte, wenn sie in der Kultur damit behandelt werden, sensitiv und können zur Expression von Rezeptoren veranlasst werden (untersucht wurden u. a. Faktor 8, CD54 und CD11a).
Charles Blackley gelang es 1873 nachzuweisen, dass Heuschnupfen in der Regel durch Pollen verursacht wird. Selbst an dieser Krankheit leidend, rieb er Pollen in eine Wunde ein und konnte damit Reaktionen auslösen. Er provozierte auch die Konjunktivitis, die Rhinitis und das allergische Asthma. Blackley gelang es auch, mit Hilfe klebender Objektträger die Pollen in der Luft zu zählen und eine Korrelation zwischen Menge an Pollen in der Luft und Ausprägung der Erkrankung festzuhalten.
Zu diesem Thema stellen wir Ihnen relevante Studien zur Verfügung. Um auf die Studienübersicht zugreifen zu können, loggen Sie sich bitte ein oder registrieren Sie sich kostenfrei auf unserem Fachkreisportal
©DOCTARIS 2024
Sie erhalten den Sonderdruck in wenigen Minuten per E-Mail.
Sie erhalten den Sonderdruck in wenigen Minuten per E-Mail.
Sie erhalten den Sonderdruck in wenigen Minuten per E-Mail.