Die durch das neue Coronavirus (SARS-CoV-2) hervorgerufene Atemwegserkrankung COVID-19 stellt nach MERS und SARS die dritte durch Coronaviren (CoV) ausgelöste Epidemie im 21. Jahrhundert dar.
Viele Erkrankungen lassen sich auf eine erhöhte Darmdurchlässigkeit (itestinale Permeabilität) zurückführen. Nicht nur Darmerkrankungen sondern auch Allergien oder Autoimmunerkrakungen wie Diabetes Typ 1, Multile Sklerose, rheumatoide Arthritis und anderes mehr können die Folgen sein!
Seit fast 30 Jahren beschäftige ich mich mit Stuhldiagnostik und darmassoziierten Therapien. Mit biovis haben wir zahlreiche Studien begleitet, die das Ziel hatten, die Wirksamkeit von Prä- und Probiotika bei unterschiedlichen Krankheitsbildern aufzuzeigen. Oft ist das eindrucksvoll gelungen!
Wir leben in einer gestressten Zeit. Die Anforderungen steigen, Multitasking ist an der Tagesordnung und selbst unsere Freizeit ist mit Stress angefüllt. Jeder, der keinen Stress hat, gilt schon fast als „out“. Doch Stress ist mehr als eine Modeerscheinung, er ist ein ernst zu nehmendes medizinisches Problem. Wenn er über längere Zeit anhält, kann er zur völligen Erschöpfung eines Menschen führen und ihn in tiefe Krisen stürzen – physisch wie psychisch bis hin zur Arbeitsunfähigkeit.
Laut Unfallverhütungsbericht der Bundesregierung erleben 50 % aller Beschäftigten einen permanenten Zeit- und Leistungsdruck, 30 % bezeichnen dies als arbeitsbedingten Stress, 20 % arbeiten sogar an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit. Noch viel schlimmer sind die Auswirkungen: Nur ein Drittel aller Erwerbstätigen leidet nicht unter arbeitsbedingten somatischen, psychosomatischen und psychischen Beschwerden. Denn durch eine Dauerausschüttung von Stresshormonen und Neurotransmittern bei chronischem Stress steuert der Körper langsam, aber sicher auf einen Erschöpfungszustand hin – einen Burn-out oder ein Chronic Fatigue Syndrom.
Wie sich ein derartiges Geschehen bei Ihren Patienten manifestiert, wie Sie es einfach und schnell diagnostizieren können sowie erste
Therapiehinweise finden Sie in dieser kleinen Broschüre übersichtlich zusammengefasst.
Standard Labor bei 98 % der Patienten o.B.! Also psychisch krank oder gar eine Depression? Diese Fehldiagnose stellen 95 % der Psychosomatiker und Psychiater, denen solche Patienten von den ebenso ratlosen Hausärzten überwiesen werden.
Dies führt in der Regel zu einer schier unglaublichen Kaskade von Arztkontakten, wobei im Schnitt 10 bis 15 Ärzte oder Ärztinnen aufgesucht werden. Die Patienten bleiben ratlos und resigniert zurück.
Nach einer akuten Infektion mit SARS-CoV-2 kann es zu anhaltenden Beschwerden kommen, die nach einer Zeitspanne von vier Wochen ab Infektion als Long-COVID bezeichnet werden. Bei einer Symptomatik von mehr als zwölf Wochen spricht man von einem Post-COVID-Syndrom.
Die Häufigkeit des Post-COVID-Syndroms liegt bei etwa 15 % [1]. Die konkreten Kausalzusammenhänge sind bislang nicht abschließend erforscht. Sie scheinen multifaktoriell und nicht bei jedem Patienten gleich zu sein. Mögliche Trigger sind wahrscheinlich langdauernde Gewebeschäden, eine Persistenz von Viren [3, 4, 5], eine chronische Inflammation oder Autoimmunphänomene [6, 7]. Nach aktuellen Erkenntnissen werden Hyperinflammation oder Autoimmunität durch eine präinfektiöse Dysbiose der Darmmikrobiota begünstigt. Sie ist typisch für COVID-19 Patienten und korreliert mit dem Schweregrad der Erkrankung [8, 9].
Die Borreliose gilt in Europa als die häufigste durch Zecken übertragene Krankheit. Die durch Bakterien der Art Borrelia burgdorferi verursachte Krankheit kann zu einer Reihe verschiedener klinischer Manifestationen führen, darunter die Wanderröte (lt. Erythema migrans), brennende Nervenschmerzen bei Lyme-Neuroborreliose, die Hauterkrankung Acrodermatitis chronica atrophicans, Lyme-Arthritis und andere seltenere Erscheinungsformen.
Zu diesem Thema stellen wir Ihnen relevante Studien zur Verfügung. Um auf die Studienübersicht zugreifen zu können, loggen Sie sich bitte ein oder registrieren Sie sich kostenfrei auf unserem Fachkreisportal
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