Fachbereich

Darm & Mikrobiom

Im Fachbereich Darm & Mikrobiom werden aktuelle Erkenntnisse zur komplexen Interaktion zwischen dem Darmtrakt und der darin ansässigen Mikrobiota untersucht. Diese Kategorieseite bietet allen Therapeuten Zugang zu Artikeln, Kursen und Studien, die sich mit der Pathophysiologie des Darms, der Rolle des Mikrobioms bei der Gesunderhaltung und Krankheitsentwicklung, sowie Therapieansätzen zur Beeinflussung des Mikrobioms beschäftigen.
Darm

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FACHKREIS­INFORMATION

Praxisleitfaden gesunder darm

Für Ärzte, Heilpraktiker & Apotheker

Kompaktübersicht zu den Ursachen und Folgeerkrankungen von Dysbiose, Leaky Gut und Co., inkl. relevante Laborparameter und Behandlungsmaßnahmen

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Fachartikel zu Darm & Mikrobiom

Lebensmittelallergien und Darmmikrobiom
Darm & Mikrobiom

Das Mikrobiom reguliert die Immunität des Menschen und trägt zur Aufrechterhaltung der Immunabwehr im Darm bei, wo mikrobielle und aus der Nahrung stammende Antigene reichlich vorhanden sind. Moderne Lebensgewohnheiten, einschließlich der Ernährung und der Einsatz von Medikamenten wie Antibiotika, haben die nützlichen Bakterienspezies, insbesondere die Butyrat produzierenden Clostridien im menschlichen Darm, dezimiert.

Diese Verarmung des Darmmikrobioms wird mit der zunehmenden Häufigkeit von Lebensmittelallergien, entzündlichen Darmerkrankungen und anderen nicht übertragbaren chronischen Krankheiten in Verbindung gebracht.

metabolomdiagnostik
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Chronische Erkrankungen entstehen durch die in Dysbalance geratenen Körpersysteme. Im Wesentlichen greifen hier über die Jahre oftmals stille Entzündungen, immunologische Störungen, Nährstoffmängel, Störungen im Zellstoff – und Energiestoffwechsel, eine Fehlfunktion der Darmschleimhaut, eine Mikr...
parasiten im intestinaltrakt
Funktionelle Medizin

Jeder Therapeut kennt diese Patienten: Sie klagen über wiederkehrende Bauchschmerzen und -krämpfe, Appetitlosigkeit, Meteorismus, allgemeines Unwohlsein, Übelkeit, Völlegefühl, mal Durchfall, mal Obstipation. Es können auch ganz andere Symptome in den Schilderungen dabei sein wie Gelenkschwellungen und -schmerzen, gar rheumatische Schübe.

mikrobiom 2.0 biovis
Darm & Mikrobiom

Das intestinale Mikrobiom liegt voll „im Trend“. Und das ist kein Wunder: Der Einfluss des Mikrobioms auf die menschliche Gesundheit ist immens (Abb. 1, nächste Seite). Die Forschung hat in den letzten Jahren viele neue Erkenntnisse gewonnen und die Anzahl der Veröffentlichungen dazu stieg rasant!

leaky gut erhöhte darmdurchlässigkeit
Darm & Mikrobiom

Viele Erkrankungen lassen sich auf eine erhöhte Darmdurchlässigkeit (itestinale Permeabilität) zurückführen. Nicht nur Darmerkrankungen sondern auch Allergien oder Autoimmunerkrakungen wie Diabetes Typ 1, Multile Sklerose, rheumatoide Arthritis und anderes mehr können die Folgen sein!

evidenzbasierte mikrobiom therapie
Darm & Mikrobiom

Seit fast 30 Jahren beschäftige ich mich mit Stuhldiagnostik und darmassoziierten Therapien. Mit biovis haben wir zahlreiche Studien begleitet, die das Ziel hatten, die Wirksamkeit von Prä- und Probiotika bei unterschiedlichen Krankheitsbildern aufzuzeigen. Oft ist das eindrucksvoll gelungen!

bitterstoffe in der ganzheitlichen medizin

Die heilsame Wirkung der Bitterstoffe ist seit der Antike fester Bestandteil der östlichen und westlichen Heilkunde. Bitterstoffhaltige Lebensmittel, Heilpflanzen und Arzneidrogen werden traditionell zur Behandlung von Magen-Darmbeschwerden eingesetzt. Sie helfen beim Entsäuern und unterstützen die Entgiftungsfunktion. Als natürliche Essbremse tragen Bitterstoffe zu einem gesunden Körpergewicht bei. Den Stoffwechsel von Blutzucker und Blutfetten beeinflussen sie in positiver Weise, regulieren das Immunsystem, stärken die Hautbarriere und wirken entzündungshemmend, bronchodilatatorisch und spasmolytisch. So sind Bitterstoffe heilkräftige Schätze der Natur und wertvolle Begleiter auf dem Weg des gesunden Lebensstils, wie auch der Linderung und Heilung von Erkrankungen.

Helicobacter-pylori
Darm & Mikrobiom

Seit der Entdeckung von Helicobacter pylori im Jahre 1982 sorgt dieser Keim, der die Magenschleimhaut besiedelt, für Diskussionen über die Pathogenese von Magen- und Zwölffingerdarm-Erkrankungen. Nach aktuellen Schätzungen muss man davon ausgehen, dass weltweit jeder zweite Mensch mit Helicobacter infiziert ist, in Deutschland sollen 33 Millionen Menschen betroffen sein. Die Prävalenz steigt mit zunehmendem Lebensalter. Meist entsteht die Infektion bereits während der Kindheit, aber oft erst nach Jahrzehnten sorgt das Bakterium etwa bei jedem Zehnten für Folgeerkrankungen. Häufig dann, wenn weitere Risikofaktoren hinzukommen, wie z.B. Stress, Rauchen, erhöhter Alkoholkonsum, häufige Einnahme von Schmerzmitteln der Gruppe nicht-steroidale Antiphlogistika, eine saure Stoffwechsellage, salzreiche, ballaststoff- und vitaminarme Kost, niedriger sozioökonomischer Status. Auch Menschen mit der Blutgruppe 0 besitzen ein erhöhtes Risiko, da sie in der Oberfläche der Magenschleimhaut ein bestimmtes Antigen besitzen, das prädestiniert ist für die Anlagerung von Helicobacter pylori. Man schätzt, dass ca. 80 bis 90 Prozent aller Magenschleimhautentzündungen durch den Helicobacter-Infekt Beschwerden machen, 70 bis 80 Prozent aller Magengeschwüre, 70 bis 95 Prozent aller Zwölffingerdarmgeschwüre und etwa die Hälfte aller Fälle von Reizmagen. Der Keim gilt daher als entscheidender Verursacher von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren. Außerdem wird er für die Entstehung von Magen-Darm-Karzinomen verantwortlich gemacht. Helicobacter-Träger haben ein 5-fach erhöhtes Risiko, an einem Magenkarzinom zu erkranken. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat daher dieses Bakterium bereits 1994 in die Klasse I der kanzerogenen Stoffe eingestuft (1, 2, 3).

resistente-stärke-zur-histaminreduktion-doctaris-blogbeiträge
Darm & Mikrobiom

Resistente Kartoffelstärke kann den Histaminspiegel senken und die Integrität der Darmbarriere verbessern, so eine neue Metabolomics-Studie aus Kanada. Histamin findet sich in verschiedenen Lebensmitteln sowie im menschlichen Körper. Als Botenstoff ist es maßgeblich an der Verdauung und an der Immunabwehr beteiligt. In der Fachzeitschrift Journal of Functional Foods berichten Wissenschaftler, dass die Metabolomanalyse von Personen, die täglich 3,5 Gramm resistente Stärke verzehrten, nicht nur eine Verringerung des Histaminspiegels, sondern auch eine Reduzierung bestimmter Histamin absondernder Darmbakterien ergab.

Darm & Mikrobiom

Studien gesperrt

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