Fachbereich

Neurologie

Fachartikel zu Neurologie

mitochondriale biogenese in neuronen
Neuronen sind hochgradig polarisierte Zellen, die sich durch die Ausprägung verschiedener subzellulärer Kompartimente auszeichnen. Dazu zählen der Zellkörper, die Dendriten, die Axone sowie die Synapsen. Die unterschiedlichen Bereiche weisen nicht nur verschiedene Funktionen, sondern auch individ...
kreatin kognition
Mikronährstoffe

Kreatin, eine stickstoffhaltige organische Säure, spielt eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel der Zellen, insbesondere während kurzzeitiger, hochintensiver körperlicher Aktivitäten. Die Supplementierung von Kreatin stellt eine effektive Methode zur Steigerung der Muskelkraft, der Muskelmasse sowie der allgemeinen körperlichen Leistungsfähigkeit dar. Das vorliegende Review fokussiert sich jedoch nicht etwa auf die bekannten muskulären Vorteile von Kreatin, sondern auf die möglichen positiven Effekte von Kreatin auf die Gehirngesundheit. Es finden sich zunehmend Belege dafür, dass Kreatin die kognitive Verarbeitung, die Gehirnfunktion sowie die Erholung nach traumatischen Ereignissen fördern kann. Die vorliegende Untersuchung bietet einen aktuellen Überblick über die potenziellen Vorteile der Kreatinsupplementierung für die Gehirngesundheit beim Menschen und unterstreicht die Notwendigkeit weiterer Forschung in diesem Bereich.

Urolithin A
Mikronährstoffe

Urolithin A, ein Metabolit, der aus Ellagsäure und Ellagitanninen durch die Darmmikrobiota nach dem Verzehr von Früchten wie Granatäpfeln oder Erdbeeren gebildet wird, hat in den letzten Jahren zunehmende wissenschaftliche Aufmerksamkeit erlangt. Zahlreiche Studien haben die potenziellen gesundheitlichen Vorteile von Urolithin A untersucht, darunter seine Rolle bei der Verbesserung der Herz-Kreislauf-Funktion, der Verringerung von Triglyzeridbildung und der Insulinresistenz sowie seine mögliche krebspräventive Wirkung. Diese vorteilhaften Effekte sind größtenteils auf die antioxidativen Eigenschaften von Urolithin A zurückzuführen, die eine zentrale Rolle bei der Minderung von oxidativem Stress spielen. Oxidativer Stress ist ein wesentlicher Faktor bei der Pathogenese vieler neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und anderen.

Die vorliegende Studie zielt darauf ab, die zytoprotektiven und antioxidativen Eigenschaften von Urolithin A in Neuro-2a-Zellen, einer Maus-Neuroblastom-Zelllinie, zu untersuchen. Diese Zelllinie wird häufig als Modell für neuronale Studien verwendet, da sie in der Lage ist, Mikrotubuli-Proteine zu produzieren und somit als geeignetes Modell für die Untersuchung von neuroprotektiven Mechanismen dient. Speziell wurde untersucht, ob Urolithin A die mitochondriale Aktivität, die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) und die Lipidperoxidation in Zellen, die oxidativem Stress ausgesetzt sind, verbessern kann. Darüber hinaus wurden die Auswirkungen von Urolithin A auf die Aktivität antioxidativer Enzyme sowie auf die Expression von Peroxiredoxinen analysiert. Schließlich wurde die Fähigkeit von Urolithin A, als Radikalfänger zu wirken und die Aktivität zentralnervöser Enzyme zu hemmen, untersucht.

fachartikel schmerzen
Ganzheitliche und Integrative Therapien

Aus unterschiedlichen Veröffentlichungen geht hervor, dass an chronischen Schmerzerkrankungen etwa 8 bis 10 Millionen Menschen in Deutschland leiden. Insbesondere der Bewegungsapparat ist dabei betroffen. Von chronischem Schmerz spricht man dann, wenn eine kausale Behandlung eines akuten Schmerzes aufgrund einer zugrunde liegenden Krankheit das Ende der Erkrankung überdauert.

schwermetalle
Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Die Exposition gegenüber Schwermetallen ist ein wachsendes Gesundheitsproblem. Die potenziell schädlichen Auswirkungen auf die Gesundheit sind weltweit anerkannt. Schwermetalle wie Blei, Quecksilber, Arsen und Cadmium können durch verschiedene Quellen in den menschlichen Körper gelangen. Die Quellen umfassen Industrieabfälle, kontaminierte Nahrungsmittel und Wasser sowie Umweltverschmutzung. Schwermetalle können sich im Körper anreichern und zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen, wie zum Beispiel neurologischen, kardiovaskulären und metabolischen Störungen.

Die Herzratenvariabilität (HRV) gilt als wichtiger Indikator für das autonome Nervensystem und die kardiovaskuläre Gesundheit. Sie spiegelt die Fähigkeit des Herzens wider, sich den sich ändernden Anforderungen des Körpers anzupassen, indem sie die Zeitintervalle zwischen den Herzschlägen variiert. Niedrige HRV-Werte wurden mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stress und bestimmte psychische Störungen in Verbindung gebracht. Vorläufige Forschungen deuten darauf hin, dass eine Schwermetallbelastung die HRV negativ beeinflussen kann. Dies weist auf eine Beeinträchtigung der autonomen Herzfunktion und ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen hin.

Alkohol-und-Demenz-Blogbeitrag-DOCTARIS
Demenz

Demenz ist ein klinisches Syndrom, das durch eine Schädigung des Gehirns verursacht wird und durch eine fortschreitende Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten und der Fähigkeit zu einer unabhängigen Lebensführung gekennzeichnet ist. Es handelt sich um eine häufige Erkrankung, von der weltweit 5-7 % der Menschen im Alter von 60 Jahren und älter betroffen sind , und sie ist eine der Hauptursachen für Behinderungen bei Menschen im Alter von 60 Jahren und älter.

Es gibt verschiedene Arten von Demenz, die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste, gefolgt von vaskulärer Demenz und selteneren Demenzarten, wobei häufig auch gemischte Arten von Demenz auftreten.

multiple sklerose Therapie
Chronisch-Entzündliche Krankheiten

Eine neue Studie deutet darauf hin, dass chronische Entzündungen bei Patienten mit Multipler Sklerose (MS) möglicherweise auf völlig neue Weise vorgebeugt werden können, indem ihr Darmmikrobiom verändert wird - die einzigartige Ansammlung von Mikroben, die im Verdauungstrakt leben und eine wichtige Rolle für Gesundheit und Krankheit spielen.

Neurowissenschaftler der UVA Health in Virginia (USA) haben einen möglichen Weg gefunden, die chronischen Entzündungen, die für Multiple Sklerose verantwortlich sind, zu unterbrechen. Der leitende Wissenschaftler Gaultier und sein Team sind Teil der Transuniversitären Mikrobiom-Initiative der UVA, die als zentraler Knotenpunkt für die hochmoderne Mikrobiomforschung der Universität dient. Ziel der Initiative ist es, unser Verständnis des Mikrobioms zu erweitern, um Krankheiten besser behandeln und verhindern zu können.

Studien gesperrt

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