Stressinduzierte- kardiovaskuläre-und metabolische Erkrankungen sind trotz intensiver Bemühungen zu einem globalen Problem in allen industrialisierten Gesellschaften geworden. Insbesondere beruflicher Stress hat sich zu einem wesentlichen gesellschaftlichen Gesundheitsrisiko entwickelt und die Inzidenz, vor allem von Herz-Kreislauferkrankungen, weiter steigen lassen.Das gegenwärtige Risikofaktorenmodell berücksichtigt nicht die Komplexität hochentwickelter biologischer Systeme, so dass auch die Therapie nicht die zugrunde liegenden physiologischen Regulationsmechanismen im Blick hat, mit der Konsequenz, dass die Vorhersagbarkeit unerwünschter Ereignisse begrenzt bleibt.Viele Wissenschaftler sprechen davon, dass ein Paradigmenwechsel in der Medizin dringend erforderlich ist. Die Zahl chronischer Erkrankungen, Allergien, Autoimmunkrankheiten, Infertilität, usw. steigt seit Jahrzehnten dramatisch an. Die motorischen Fähigkeiten der Kinder, wie auch ihr vegetatives Nervensystem, verschlechtern sich seit Jahrzehnten. Die Entstehung chronischer Erkrankungen ist eng verknüpft mit einer Dysbalance des vegetativen Nervensystems.Es gibt außer der autonomen Funktionsdiagnostik kein analytisches Verfahren, dass so frühzeitig auf beginnende Erkrankungen hinweist. Somit ist die autonome Funktionsdiagnostik bestens geeignet in der Präventologie.
Organischen Funktionsstörungen geht meistens eine Dsysbalance des autonomen Nervensystems voraus. Wird die Dysbalance mittels der autonomen Funktionsdiagnostik frühzeitig erkannt, können sehr viele sich anbahnende Erkrankungen im Keim erstickt und die Chronifizierung verhindert werden.Immer mehr Universitäten und Hochschulen beschäftigen sich mit der autonomen Funktionsdiagnostik (z.B. Arbeitsgemeinschaft Autonomes Nervensystem e.V. der Medizinischen Hochschule Hannover) und immer mehr Studien aus sämtlichen medizinischen Fachgebieten zeigen, welche Bedeutung der Regulationszustand des autonomen Nervensystems für stressbedingte Erkrankungen und für die Entstehung chronischer Erkrankungen hat.
Ziele
Die IGAF (internationale Gesellschaft für autonome Funktionsdiagnostik und Regulationsmedizin) hat sich zum Ziel gesetzt, die Analyse des autonomen Nervensystems und die dazugehörigen Therapiemöglichkeiten in allen medizinischen Bereichen in denen das autonome Nervensystem eine Rolle spielt bekannt zu machen. Führende Wissenschaftler aus dem In- und Ausland sollen für Studien sowie für Vorträge gewonnen werden, in denen die autonome Funktionsdiagnostik einem breiten Kreis von Ärzten und Therapeuten vorgestellt wird.
Die IGAF schafft eine Plattform für den Informationsaustausch und die Weiterbildung für alle an der Regulationsmedizin interessierten Ärzte und Therapeuten. Daneben sollen auch Patienten über die Möglichkeiten informiert werden, die sich mit der autonomen Funktionsdiagnostik bieten. Alternativen zu schulmedizinischen Therapien sollen publik gemacht werden um die therapeutischen Erfolge bei einer autonomen Dysbalance zu verdeutlichen.
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