Erschöpfunssyndrome und die damit assoziierten Begleiterscheinungen haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Persistierender Stress begünstigt Schlafstörungen, das chronische Müdigkeitssyndrom, depressive Verstimmungen, u. v. m., wobei bestimmte Gene bzw. deren Variabilitäten eine große Rolle spielen können. Das Enzym Catechol-O-Methyltransferase (COMT) ist ein Schlüsselenzym des Katecholaminmetabolismus. Eine Veränderung des Gens kann mit einem unzureichenden Abbau an Neurotransmittern (nach erfolgter Stressantwort) und einem dadurch bedingten erhöhten Stresslevel in Verbindung stehen. Diverse andere Gene und deren Polymorphismen können an der Entstehung bzw. der Persistenz von Schlafstörungen (mit)beteiligt sein. Epigenetisch relevante bzw. adjuvante nutrigenomische Maßnahmen können dabei helfen dem Symptomenkomplex entgegenzuwirken und die Resilienz zu fördern.
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