Der Kieferknochen nimmt in der zahnärztlichen und allgemeinmedizinischen Diagnostik eine besondere Stellung ein – nicht nur als Lager für Implantate, sondern auch als potenzielles Depot für Schwermetalle und Umwelttoxine. Chronische Belastungen mit Metallen wie Quecksilber, Cadmium oder Palladium können die lokale Knochenbiologie ebenso beeinflussen wie systemische Entzündungsprozesse verstärken.
Diese Fortbildung beleuchtet die aktuellen Erkenntnisse zur Rolle des Kieferknochens als Schwermetalldepot, die Auswirkungen auf die Osseointegration von Implantaten und die Bedeutung für die allgemeine Gesundheit. Im Mittelpunkt stehen moderne Diagnostikverfahren, die Identifikation von Belastungsquellen, pathophysiologische Mechanismen bei Implantatversagen sowie therapeutische Optionen zur Entlastung und Regeneration des Kieferknochens.
Anhand klinischer Fallbeispiele wird praxisnah erläutert, wie ganzheitliche Konzepte in der Implantologie und Umweltzahnmedizin zur Verbesserung der Patientenversorgung beitragen können.
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