Fibromyalgie, sogenannter Faser-Muskel-Schmerz, ist eine chronische Erkrankung mit einer sehr komplexen Symptomatik. Obwohl generalisierte starke Schmerzen in verschiedenen Körperregionen als Leitsymptom der Krankheit gelten, spielen viele andere Begleitsymptome, insbesondere Schlafprobleme, chronische Müdigkeit und Erschöpfung, Angstzustände und Depression, ebenfalls eine wichtige Rolle für Betroffene. Die Schmerzen können sowohl auf der Haut, als auch in Muskeln und Gelenken auftreten und unterschiedlich stark ausgeprägt sein.
Die Pathogenese der Fibromyalgie ist ebenfalls komplex, und sowohl genetische als auch umweltbedingte Faktoren scheinen eine Rolle bei der Pathophysiologie der Krankheit zu spielen. Es gibt außerdem Hinweise darauf, dass der oxidative Stress bei Fibromyalgie erhöht ist, obwohl nicht bekannt ist, ob diese Erhöhung ein ursächlicher Faktor für die Entwicklung der Krankheit ist oder ob sie sekundär zum schlechten Gesundheitszustand der Patienten ist.
Zunehmend kursieren Informationen zum Thema Ozon-Sauerstoff-Therapie und ihren positiven Effekten bei Patienten mit COVID-19. Bei der Ozontherapie wird dem Betroffenen Blut entnommen, mit Ozon angereichert und wieder in den Körper zurückgeführt. Im Blut reagiert Ozon sofort mit den Blutbestandteilen. Das zurück-injizierte Blut enthält kein Ozon mehr, da dieses während der reaktiven Prozesse abgebaut wird. Die entsprechenden Abbauprodukte im Blut sollen das Immunsystem bei zahlreichen Indikationen unterstützen. Einerseits kann dieser Prozess einfach in den Behandlungsplan integriert werden, andererseits kann durch eine relativ geringe Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Nebenwirkungen gepunktet werden. Entsprechende Therapiekonzepte werden bereits erarbeitet und in einigen Ländern in Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden als Therapie, z.B. Eigenblut-Regulationstherapie, eingesetzt. Erste Studien zum Wirknachweis wurden initiiert und erste Ergebnisse dazu veröffentlicht.
Aus Veröffentlichungen zum Corona-Virus ist zu erkennen, dass die Ozon-Sauerstoff-Therapie vielversprechend sein kann, um die Sauerstoffversorgung der Betroffenen zu verbessern und Krankheitsverläufe zu mildern.
SARS-CoV-2 kann Cluster schwerer Atemwegserkrankungen, mit Infektion der unteren Atemwege, gefolgt von Bronchitis, Pneumonie und Fibrose, ähnlich wie SARS-CoV, verursachen und vor allem im frühen Kindesalter sowie bei älteren und immunsupprimierten Menschen, mit schweren Verläufen (Intensivstation) verbunden sein.
Die weltweit steigende Zahl von Menschen mit chronischen Krankheiten stellt ein wachsendes Gesundheitsproblem dar. Oft werden dabei an Leitlinien orientierte Therapielösungen der Komplexität hochentwickelter biologischer Systeme nicht gerecht, so dass Behandlungsoptionen identifiziert werden müssen, die entweder präventiv und/oder ergänzend zu einer Standardtherapie eingesetzt werden können, bzw. diese im Idealfall nebenwirkungsfrei ersetzen.
Die Ozontherapie ist im klinischen Alltag weit verbreitet und kommt in den letzten Jahren immer häufiger zum Einsatz. Sie hat sich bereits bei einer Vielzahl von akuten und chronischen Erkrankungen wie Bandscheibenvorfällen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurologischen Störungen, Hautkrankheiten, Infektionskrankheiten und in der Schmerztherapie als sehr nützlich erwiesen.
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