fokusthema mikrobiom

Fokusthema Mikrobiom

Forschungshintergrund

Prebiotika sind aus dem medizinischen Alltag nicht mehr wegzudenken. Die klinischen Anwendungsbereiche werden vielfältiger, was nicht zuletzt auf die enormen Forschungsfortschritte im Bereich des Mikrobioms zurückzuführen ist. Innerhalb des komplexen Ökosystems des menschlichen Mikrobioms spielen Prebiotika eine bedeutende Rolle, indem sie selektiv das Wachstum und die Aktivität vorteilhafter Mikroorganismen fördern. Mit diesem Hintergrund sind Prebiotika zu unverzichtbaren Werkzeugen geworden, um das Gleichgewicht des Mikrobioms zu unterstützen und damit verbundene pathologische Zustände zu modulieren. Prebiotisch wirkende Substanzen, die oft in Form von nicht verdaulichen Kohlenhydraten vorliegen, haben das Potenzial, die Darmgesundheit zu verbessern, entzündliche Prozesse zu mildern und sogar die metabolische Gesundheit und das Körpergewicht zu beeinflussen. (1,2,3,4,5)

Inhalte

  • ColonBalance®: Abermals auf dem Prüfstand
  • Neue Horizonte in der Wissenschaft: Die Rolle von Prebiotika im Kampf gegen Übergewicht
  • Methodik & Stichprobe
  • Ergebnisse & Diskussion
  • ColonBalance® führt zu 2,7-fachem Anstieg der Bifidobakterien
  • ColonBalance® fördert Wohlbefinden um 13 %
  • ColonBalance®: Auch bei hohem Ballaststoffkonsum wirksam
  • Fazit und Ausblick
  • Literatur­verzeichnis

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Achthausen ordentlich ku sauberlich

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  1. Bevilacqua, A., Campaniello, D., Speranza, B., Racioppo, A., Sinigaglia, M., & Corbo, M. R. (2024). An update on prebiotics and on their health effects. Foods, 13(3), 446.
  2. Ballini, A., Charitos, I. A., Cantore, S., Topi, S., Bottalico, L., & Santacroce, L. (2023). About functional foods: The probiotics and prebiotics state of art. Antibiotics, 12(4), 635.
  3. Carlson, J. L., Erickson, J. M., Lloyd, B. B., & Slavin, J. L. (2018). Health effects and sources of prebiotic dietary fiber. Current Developments in Nutrition, 2(3), nzy005.
  4. Olveira, G., & González-Molero, I. (2016). An update on probiotics, prebiotics and symbiotics in clinical nutrition. Endocrinología y Nutrición (English Edition), 63(9), 482–494.
  5. Carmody, R. N., & Bisanz, J. E. (2023). Roles of the gut microbiome in weight management. Nature Reviews Microbiology, 21(8), 535–550.
  6. Viebahn, I., & Fäth-Neubauer, B. (2018). Effekte einer prebiotischen Intervention auf Darmbeschwerden, Wohlbefinden und Mikrobiom-Diversität. Information für Ärzte und Therapeuten (BIOGENA).
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  8. Phelps, N. H., Singleton, R. K., Zhou, B., Heap, R. A., Mishra, A., Bennett, J. E., & Barbagallo, C. M. (2024). Worldwide trends in underweight and obesity from 1990 to 2022: A pooled analysis of 3663 population-representative studies with 222 million children, adolescents, and adults. The Lancet.
  9. WHO. (2024, 18. März). Controlling the global obesity pandemic. Abgerufen von https://www.who.int/activities/controlling-the-global-obesity-epidemic
  10. Brähler, E., Mühlan, H., Albani, C., & Schmidt, S. (2007). Teststatistische Prüfung und Normierung der deutschen Versionen des EUROHIS-QOL Lebensqualität-Index und des WHO-5 Wohlbefindens-Index. Diagnostica, 53(2), 83–96.
  11. Menni, C., Jackson, M. A., Pallister, T., Steves, C. J., Spector, T. D., & Valdes, A. M. (2017). Gut microbiome diversity and high-fibre intake are related to lower long-term weight gain. International Journal of Obesity, 41(7), 1099–1105.
  12. Pinart, M., Dötsch, A., Schlicht, K., Laudes, M., Bouwman, J., Forslund, S. K., & Nimptsch, K. (2021). Gut microbiome composition in obese and non-obese persons: A systematic review and meta-analysis. Nutrients, 14(1), 12.
  13. Manor, O., Dai, C. L., Kornilov, S. A., Smith, B., Price, N. D., Lovejoy, J. C., & Magis, A. T. (2020). Health and disease markers correlate with gut microbiome composition across thousands of people. Nature Communications, 11(1), 5206.
  14. Gong, H., Gao, H., Ren, Q., & He, J. (2022). The abundance of bifidobacterium in relation to visceral obesity and serum uric acid. Scientific Reports, 12(1), 13073.
  15. Schellekens, H., Torres-Fuentes, C., van de Wouw, M., Long-Smith, C. M., Mitchell, A., Strain, C., & Cryan, J. F. (2021). Bifidobacterium longum counters the effects of obesity: Partial successful translation from rodent to human. EBioMedicine, 63.
  16. Ambalam, P., Raman, M., Purama, R. K., & Doble, M. (2016). Probiotics, prebiotics and colorectal cancer prevention. Best Practice & Research Clinical Gastroenterology, 30(1), 119–131.
  17. Tursi, A., Brandimarte, G., Papa, A., Giglio, A., Elisei, W., Giorgetti, G. M., & Gasbarrini, A. (2010). Treatment of relapsing mild-to-moderate ulcerative colitis with the probiotic VSL# 3 as adjunctive to a standard pharmaceutical treatment: A double-blind, randomized, placebo-controlled study. The American Journal of Gastroenterology, 105(10), 2218.
  18. Ma, Y.-Y., et al. (2013). Effects of probiotics on nonalcoholic fatty liver disease: A meta-analysis. World Journal of Gastroenterology: WJG, 19(40), 6911.
  19. Quigley, E. M. M. (2017). Bifidobacterium longum. In The Microbiota in Gastrointestinal Pathophysiology (S. 139–141). Academic Press.
  20. Järbrink-Sehgal, E., & Andreasson, A. (2020). The gut microbiota and mental health in adults. Current Opinion in Neurobiology, 62, 102–114.
  21. Cherbut, C., Michel, C., Raison, V., Kravtchenko, T., & Severine, M. (2003). Acacia gum is a bifidogenic dietary fibre with high digestive tolerance in healthy humans. Microbial Ecology in Health and Disease, 15(1), 43–50.

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In den vergangenen Jahrzehnten konnten wesentliche Fortschritte in der Langlebigkeitsforschung erzielt werden, insbesondere im Hinblick auf die Identifizierung molekularer Mechanismen, die das Altern und altersbedingte Erkrankungen beeinflussen. In diesem Kontext konnte nachgewiesen werden, dass chronische Entzündungen eine zentrale Rolle im Alterungsprozess einnehmen und als bedeutender Risikofaktor für eine Vielzahl von Krankheiten gelten. In diesem Kontext wurden insbesondere der ERK-, AMPK- und mTORC1-Signalweg untersucht. Diese regulieren eine Vielzahl zellulärer Prozesse, darunter den Stoffwechsel, das Zellwachstum sowie die Zellalterung. Aktuell rückt das Zytokin Interleukin-11 (IL-11), ein Teil der IL-6-Familie, zunehmend in den Fokus der Forschung. IL-11 ist dafür bekannt, dass es proinflammatorische und profibrotische Eigenschaften aufweist. Es wurde mit verschiedenen pathologischen Prozessen in Verbindung gebracht, darunter Fibrose. Die potenzielle Rolle von IL-11 im Alterungsprozess, insbesondere in Bezug auf die Modulation von Gesundheits- und Lebensspanne, ist jedoch bisher noch wenig erforscht. Die vorliegende Studie untersucht erstmals systematisch, ob eine Hemmung des IL-11-Signalwegs das Potenzial hat, sowohl die Gesundheitsspanne als auch die Lebensspanne von Säugetieren zu verlängern. Die Resultate könnten weitreichende Implikationen für die Entwicklung innovativer therapeutischer Ansätze zur Bekämpfung altersbedingter Erkrankungen haben.

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Kinderheilkunde

Bakterielle Infektionen kommen bei Kindern häufig vor. Oftmals sind sie schon in der klinischen Untersuchung gut zu erkennen; maßgeblich für den Behandlungserfolg ist allerdings eine sichere und genaue Diagnose. Das vorliegende Themenheft behandelt Erreger und Übertragungswege, informiert über Klinik und Diagnostik und gibt Hinweise zu topischen und systemischen Therapien.

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Mitochondriale Medizin

Mitochondrien stellen essentielle Organellen in Neuronen dar, welche für die Produktion von Adenosintriphosphat (ATP) sowie die Pufferung von Calciumionen (Ca²⁺) verantwortlich sind. Aufgrund des hohen Energiebedarfs sowie der komplexen Struktur von Neuronen ist eine präzise regulierte mitochondriale Biogenese von entscheidender Bedeutung.

ihht metabolismus

Die intermittierende Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (IHHT) stellt eine innovative Methode dar, die zunehmend in der medizinischen Praxis Beachtung findet. Ursprünglich als intermittierende Hypoxietherapie (IHT) eingeführt, wurde sie insbesondere zur Steigerung der Leistungsfähigkeit von Athleten eingesetzt. Die wiederholte Exposition gegenüber Hypoxie, gefolgt von normoxischen oder hyperoxischen Phasen, induziert eine Anpassungsreaktion des Körpers, die sowohl auf systemischer als auch auf zellulärer Ebene signifikante physiologische Veränderungen hervorruft.

In den vergangenen Jahren hat sich die IHHT als vielversprechende nicht-pharmakologische Intervention zur Prävention und Behandlung diverser Erkrankungen erwiesen. Die Anwendungsgebiete dieser Therapieform umfassen kardiovaskuläre, pulmonale und metabolische Erkrankungen sowie neurodegenerative Störungen und geriatrische Patienten. Die vorliegende Übersichtsarbeit hat zum Ziel, die Wirksamkeit der IHHT bei verschiedenen Pathologien zu evaluieren und dabei sowohl ihre potenziellen Vorteile als auch Risiken zu diskutieren.

fokusthema omega 3 fettsäuren
Funktionelle Medizin

Die Rolle der mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren für die körperliche Gesundheit ist hinlänglich bekannt. Wissenschaftliche Studien zeigen eindeutig, dass Omega-3-Fettsäuren auch zur effektiven Unterstützung der psychischen Gesundheit großes Potenzial besitzen. In der heutigen modernen und schnelllebigen Zeit, in der Stress und psychische Belastungen beträchtliche Auswirkungen auf das individuelle Wohlbefinden und die Lebensqualität ausüben, nimmt der individuelle Omega-3-Status eine besondere Stellung ein. Zudem hat die Prävalenz psychischer Belastungen (z. B. Depressionen und Angststörungen) auch durch die anhaltende COVID-19-Pandemie stark zugenommen.

Die Omega-3-Fettsäuren EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) sind an der Bildung und Wirkung von Neurotransmittern wie Serotonin, Noradrenalin und Dopamin beteiligt und regulieren deren intrazelluläre wie synaptische Signaltransduktion. Dadurch werden grundlegende Prozesse wie das Gedächtnis, Kognition, Emotionen, aber auch der Schlafrhythmus entscheidend moduliert. (8) Die Erkenntnisse der BIOGENA Good Health Study verdeutlichen einmal mehr, dass eine gute Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren für viele Aspekte der psychischen Gesundheit von entscheidender Bedeutung ist. Die Daten zeigen, dass die Höhe des Omega-3-Index den entscheidenden Faktor darstellt. Ein Wert von mindestens 10 % wirkt sich nachweislich positiv auf das psychische Wohlbefinden, Depressionen, Stress, Resilienz und Schlaf aus.

Das Stressempfinden sank um 25,2 %, das Risiko für Depressionen reduzierte sich um 9,8 %, und die Resilienz sowie die Lebensqualität stiegen jeweils um 4,1 %. Damit einher gingen auch ein um 6 % erholsamerer Schlaf sowie eine um 3,7 % bessere generelle Schlafqualität.

Diese Daten zeigen klar, dass ein ausreichender Omega-3-Status sowohl für die körperliche als auch für die geistige Gesundheit unerlässlich ist. Dies ist insofern von Relevanz, als die globale Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren alles andere als optimal ist. Aufgrund dieser Tatsache raten immer mehr Expert:innen zur gezielten Einnahme von Omega-3-Fettsäuren, beispielsweise in Form von Supplementen. In der Auswertung der Good Health Study zeigte sich insgesamt eine mangelhafte Omega-3-Versorgung: 87,6 % der untersuchten Menschen waren unzureichend versorgt und zeigten einen Omega-3-Index von unter 8 % (62). Die vegane Personengruppe schnitt am schlechtesten ab und wies durchschnittliche Werte von nur 4,4 % auf. Nach heutiger Ansicht sind die meisten präventiven Effekte aber erst im Bereich von 8–11 % zu erwarten (3, 60).

Wie wichtig Omega-3-Fettsäuren für die kognitive Gesundheit sind, zeigt sich am Beispiel der ausgleichenden Wirkung auf das Stressnervensystem. Mehrere Studien haben gezeigt, dass psychische Erkrankungen wie Depressionen mit einem niedrigen Omega-3-Spiegel zusammenhängen. Depressionen können jeden treffen, in fortgeschrittenem Alter ist das Risiko besonders groß. Dies ist sowohl von gesellschaftlicher als auch individueller Bedeutung, da bereits leichte kognitive Funktionsstörungen die Lebensqualität älterer Personen beeinträchtigen und somit zu einer erhöhten Belastung der Betroffenen führen können. International publizierte Studien bestätigen das immense Potenzial von Omega-3-Fettsäuren regelmäßig, und auch in der vorliegenden Good Health Study spiegelte es sich deutlich wider. Die Ergebnisse erlauben erstmals einen tieferen Einblick in die zahlreichen Eigenschaften fernab der kardioprotektiven Wirkungen und zeigen klar: Die Verbesserung bzw. Anpassung des individuellen Omega-3-Status bietet ganz neue Möglichkeiten, um das psychische Wohlbefinden und die Resilienz zu steigern sowie einer erhöhten Stressbelastung und somit der Entwicklung einer Depression erfolgreich entgegenzuwirken. Ein optimaler Omega-3-Status stellt im Rahmen der persönlichen Gesundheitsvorsorge folglich eine wichtige Präventionsmaßnahme dar.

fokusthema lipidprofil
Funktionelle Medizin

Dyslipidämien gehören zu den wichtigsten beeinflussbaren Risikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen. Die Good Health Study liefert mit diesem Fokusthema aktuelle epidemiologische Basisdaten für die österreichische Bevölkerung. Die Relevanz dieser Daten wird erkennbar, wenn man bedenkt, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den führenden Todesursachen weltweit gehören. Mit dem Wissen über den Gesundheitszustand der Bevölkerung können wichtige Schritte in Richtung Aufklärung und Prävention gemacht werden, um ein nachhaltiges Lipidmanagement in die Praxis zu implementieren.

Zur Beurteilung des Lipidprofils und zur Einschätzung des Risikos für atherosklerotische Erkrankungen wurde in der Good Health Study neben dem Gesamtcholesterin auch das LDL(low-density lipoprotein)-Cholesterin, das HDL(high-density lipoprotein)-Cholesterin, die Höhe der Triglycerid-Spiegel sowie das Lipoprotein (a) bestimmt.

Jegliche Entgleisung des Lipidstoffwechsels verlangt gezielte Maßnahmen wie Lebensstiländerungen, um dem kardiovaskulären Risiko vorzubeugen. Die Ergebnisse der Good Health Study bestätigen, dass sich die Ernährungsform erheblich auf Lipidparameter wie Gesamtcholesterin und LDL-Cholesterin auswirkt. So ging eine vegane Ernährung mit den niedrigsten durchschnittlichen Werten für Gesamtcholesterin (171,1 mg/dl) und LDL-Cholesterin (98,1 mg/dl) einher. Verglichen mit den anderen Ernährungsformen zeigten die Veganer
hier als einzige Gruppe Werte im Optimalbereich. Mischköstler
hatten die höchsten Werte: Der durchschnittliche Gesamtcholesterinwert betrug hier 214,9 mg/dl, der LDL-Cholesterinwert 138,7 mg/dl.

Die Daten der BIOGENA Good Health Study zeigen außerdem, dass die Österreicher
ein „Cholesterin-Problem“ haben. Davon ist keine Altersgruppe ausgenommen. 72 % der Frauen und 70 % der Männer zeigten zu hohe Gesamtcholesterinwerte (≥190 mg/dl). Weiters hatten 79 % der Frauen und 85 % der Männer zu hohe LDL-Cholesterinwerte (≥100 mg/dl). Die Vorteile der Senkung dieses Parameters liegen auf der Hand: Ein erhöhter LDL-Cholesterinwert ist ein wesentlicher Risikofaktor für die Entstehung kardiovaskulärer Erkrankungen. Wie wichtig eine regelmäßige und frühzeitige Erfassung des Lipidprofils ist, zeigen auch die Ergebnisse zu den Lipoprotein-(a)-Werten. Lipoprotein (a) gilt als das Lipoprotein mit dem stärksten Atherosklerose-Risiko. Über alle Altersgruppen hinweg wiesen rund 25 % der Teilnehmer der Good Health Study einen erhöhten Lipoprotein-(a)-Wert (≥30 mg/dl) auf.

Ein erfolgreiches Lipidmanagement meistert Herausforderungen, die nicht ignoriert werden dürfen. So führt oftmals die geringe Therapietreue einer Lipidtherapie dazu, dass Zielwerte nicht erreicht werden. Die Non-Adhärenz hat vielfältige Ursachen und kann beispielsweise durch nutritive Maßnahmen verbessert werden. So können die lipidbeeinflussenden Eigenschaften natürlicher Substanzen – wie Rotschimmelreis (mit der Aktivsubstanz Monacolin K), löslicher Ballaststoffe, Betaglucane, Phytosterine und Omega-3-Fettsäuren therapiebegleitend genutzt werden. Die Kombination aus Rotschimmelreis und Pflanzensterolen führt zu einer erheblichen Senkung der LDL-Cholesterin-Spiegel. Dieser Ansatz kann für einige Personen einen besonderen Anreiz darstellen, um optimale LDL-Cholesterinwerte von <100 mg/dl zu erreichen. Der direkte Mehrwert, den nutritive Maßnahmen auf die Verringerung des kardiovaskulären Risikos haben, lässt sich daran erkennen.

Hyperlipidämien sind eine stille Gefahr für die kardiovaskuläre Gesundheit, verlaufen sie doch über Jahre symptomlos und verursachen per se keine erkennbaren Probleme. Neben einer frühzeitigen und regelmäßigen Kontrolle der Parameter, fundierten therapeutischen Aufklärungsgesprächen und gezielten Lebensstiländerungen braucht es vor allem behandlungsunterstützende nutritive Maßnahmen für den Erfolg und die Nachhaltigkeit des Lipidmanagements.

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