Die Belastung mit Umweltgiften hat in den vergangenen Jahrzehnten zweifellos stark zugenommen. Die körpereigene Entgiftung ist in erster Linie von der Expositionsdauer und Dosierung der Noxen sowie der Entgiftungsleistung der detoxifizierenden Organe abhängig. Hierbei spielen enzymatische Prozesse (vor allem durch Cyclooxygenasen, Cytochromoxidasen, Glutathiontransferasen katalysiert) eine wesentliche Rolle. Wenn es hier zu Veränderungen der genetischen Grundausstattung kommt (Polymorphismen,SNPs) dann können sich Nachteile für die Metabolisierung von Fremdstoffen (u. a. auch von Arzneimittelwirkstoffen ) ergeben. Genetische Varianten können Organschäden und umweltbedingte Erkrankungen (z. B. „multiple chemical sensitivity = MCS“, chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS), Krebserkrankungen, Atemwegserkrankungen, Entzündungen) begünstigen. In der Praxis kann es hilfreich sein die genetischen Variabilitäten, die zur Einschränkung der körpereigenen Entgiftungsfunktion beitragen, zu kennen um den Organismus gezielt – mit Hilfe von Mikronährstoffen und sekundären Pflanzeninhaltsstoffen – im detoxifizierenden Prozess zu unterstützen.
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