Withania somnifera, auch als Ashwagandha bekannt, gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Ihr Sanskrit-Name leitet sich aus ihrer Verwendung in der traditionellen indischen Medizin ab. Im Ayurveda wird Ashwagandha bereits seit Tausenden von Jahren zur Aktivierung der körpereigenen Selbstheilungskräfte eingesetzt.
Ashwagandha als Adaptogen
Die Pflanze genießt in der ayurvedischen Medizin einen ausgezeichneten Ruf als Rasayana-Kraut, ein Kraut, das den Körper verjüngen und die Gesundheit aller Gewebe fördern kann. Darüber hinaus soll die Heilpflanze sehr gut bei stressbedingten Störungen helfen. Als Adaptogen trägt sie dazu bei, sich erhöhten Stresssituationen anzupassen, und verhilft Stressgeplagten so zu mehr Ruhe und Entspannung, weshalb ihr besonders in der westlichen Hochleistungsgesellschaft immer mehr Aufmerksamkeit entgegengebracht wird. Ashwagandha wird als Adaptogen eingestuft: eine biologisch aktive Substanz, die in bestimmten Pflanzen zu finden ist und diese resistenter und anpassungsfähiger macht.
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