Seit vielen Jahrzehnten ist es gängige medizinische Praxis, Schmerzen mit entzündungshemmenden Medikamenten zu behandeln. Patienten, die unter Kopfschmerzen, Migräne oder Rückenschmerzen leiden, greifen ziemlich wahrscheinlich früher oder später zu Medikamenten wie Aspirin oder Ibuprofen. Man spricht von sogenannten NSAIDs, nichtsteroidale Antirheumatika, die am weitesten verbreitete Form von entzündungshemmenden Medikamenten. Zu den gängigsten NSAIDs gehören Aspirin, Ibuprofen und Naproxen. In den USA leiden ca. 50 Millionen Erwachsene unter chronischen Schmerzen. Nach Angaben der American Gastroenterological Association werden NSAIDs von ca. 30 Millionen Amerikanern fast täglich eingenommen, um Schmerzen oder andere Beschwerden zu lindern. Nun konnte festgestellt werden, dass diese kurzfristige Lösung zu längerfristigen Problemen führen kann. Die Studienergebnisse könnten die Behandlung akuter Schmerzen nun verändern.
Das Ziel der vorliegenden einzelblinden, randomisierten, placebokontrollierten parallelen Pilotstudie war es, die akute Wirkung einer einzelnen Sitzung der PEMF-Stimulation durch ein PAP-Ionen-Magnetinduktionsgerät (PAPIMI) auf die ANS-Aktivität, gemessen durch die Herzfrequenzvariabilität (HRV), bei Patienten mit chronischen muskuloskelettalen Schmerzen zu untersuchen und diese Wirkung mit derjenigen zu vergleichen, die durch einen Schein-PAPIMI-Induktor (Kontrolle) induziert wurde.
Chronische Schmerzen sind ein belastendes Leiden, das viele Menschen in ihrem täglichen Leben beeinträchtigt. Es ist zwar üblich, chronische Schmerzen medikamentös zu behandeln, ein Ansatz, der sich jedoch ebenfalls als sehr vorteilhaft erwiesen hat, ist der Einsatz von integrativen Therapien.
Schmerzen, die länger als drei Monate anhalten, werden als Chronische Schmerzen bezeichnet. Obwohl zur Linderung chronischer Schmerzen häufig pharmakologische Verfahren eingesetzt werden, wird dieser Ansatz zunehmend, aufgrund von Bedenken hinsichtlich Toleranz, Abhängigkeit und Sucht, kritisch betrachtet. Infolgedessen steigt das Interesse an der integrativen Medizin, als Maßnahme zur langfristigen und nachhaltigen Schmerzbehandlung.
Die Integrative Medizin stellt ein Konzept mit dem Ziel dar, zusätzlich zu herkömmlichen Therapieansätzen, denHeilungsprozess der Patienten individuell mit Naturheilverfahren zu fördern. Um diese gewinnbringend und ergänzend einzusetzen, werden Naturheilverfahren stärker wissenschaftlich in den Fokus genommen. Dieser Ansatz der Medizin ist patientenzentriert, heilungsorientiert und nutzt therapeutische Ansätze, die sowohl aus der konventionellen als auch aus der alternativen Medizin stammen. Ferner wird Wert auf eine therapeutische Beziehung gelegt, die auf die Bedürfnisse von Körper, Geist und Seele eingeht.
Ein wichtiger Indikator dafür, ob sich der Zustand von PatientInnen mit rheumatoider Arthritis im Laufe der Krankheit bessert, könnte in ihrem Darm liegen, so eine neue Forschungsarbeit des Zentrums für Individualisierte Medizin der Mayo Clinic (USA).
Die Studie ergab, dass eine Beurteilung der zukünftigen Prognose eines Patienten mit rheumatoider Arthritis möglich sein könnte, indem man das Darmmikrobiom genau untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Billionen von Bakterien, Viren und Pilzen, die den Magen-Darm-Trakt bewohnen und der Verlauf der rheumatoiden Arthritis zusammenhängen.
Das Altern bringt viele Veränderungen im menschlichen Körper mit sich - die Zellen werden schwächer und bauen sich schneller ab, die Knochen werden schwächer, und stundenlanges Stehen wird schwierig. Für manche Menschen wird auch das aufrechte Stehen zu einem Problem, und ein größerer Teil der Bevölkerung leidet unter Schmerzen im unteren Rücken. Schmerzen im unteren Rücken sind ein sehr häufiger Grund für Arztbesuche. Das liegt daran, dass eine der Veränderungen im menschlichen Körper, die mit zunehmendem Alter auftreten, eine Verringerung des Flüssigkeitsgehalts zwischen den Wirbelkörpern ist. Berühren Sie sich kann das wiederum zu Schmerzen führen.
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