fokusthema eisen

Fokusthema Eisen

Ergebnisse aus Europas umfangreichster Studie zu Mikronährstoffen, Gesundheit & Wohlbefinden

Das Wichtigste in aller Kürze

Eisen gut, alles gut! Eisen ist ein wahres Multitalent. Der menschliche Körper benötigt den Mineralstoff zur Herstellung von Hämoglobin, welches auch als roter Blutfarbstoff bekannt ist. Das Hämoglobin erlaubt es den roten Blutkörperchen, Sauerstoff zu binden und so in alle Gewebe des Körpers zu transportieren. Eisen ist jedoch nicht nur für die Blutbildung notwendig, es ist essenziell für die Funktionsfähigkeit verschiedener Enzyme und Stoffwechselprozesse. Daher wirkt sich ein Eisenmangel unter anderem stark auf die körperliche Aktivität und Vitalität aus. Ein Eisenmangel entsteht häufig durch eisenarme Ernährung, insbesondere bei vorrangig pflanzenbasierten Ernährungsformen. Längerfristig kann eine Blutarmut folgen, auch bekannt als Anämie, mit schwerwiegender Beeinträchtigung verschiedener Organsysteme.

Eisenmangel hat viele Gesichter; unter anderem kann ein Eisendefizit auch die Psyche negativ beeinflussen. Die Bildung von Nervenbotenstoffen wie Dopamin oder dem „Gute-Laune-Hormon“ Serotonin hängt von einer ausreichenden Eisenversorgung ab. Es ist daher wenig verwunderlich, dass Eisen auch großes Potenzial zur effektiven Unterstützung der psychischen Gesundheit besitzt – wissenschaftliche Studien zeigen dies eindeutig. Die Erkenntnisse der BIOGENA Good Health Study verdeutlichen einmal mehr, dass eine gute Eisenversorgung für viele Aspekte der psychischen Gesundheit von entscheidender Bedeutung ist. Auf jeden Fall stellt die Höhe des Ferritinwertes (Eisenspeicherwert) den entscheidenden Faktor dar. Ein Ferritinwert über 100 ng/ml wirkte sich nachweislich positiv auf das psychische Wohlbefinden, Depressionen, Stress und Resilienz sowie Angstzustände aus.

Ein optimaler Eisenstatus minderte das Stressempfinden um 25,5 %, das Risiko für Depressionen um 36 % und jenes für Angstzustände um 28 %. Das zog ein um 7,9 % besseres psychisches Wohlbefinden sowie eine Steigerung der Resilienz um 3,8 % nach sich. Der allgemeine Gesundheitszustand verbesserte sich um 8,2 %.

Diese Daten zeigen klar, dass ein ausreichender Eisenstatus sowohl für die körperliche als auch für die psychische Gesundheit unerlässlich ist. Da Eisen für zahlreiche Körperfunktionen unverzichtbar ist, kann eine unzureichende Versorgung zu schweren gesundheitlichen Problemen führen. Der Fokus liegt daher vor allem auf der Prävention. Regelmäßige Untersuchungen des Eisenstatus sind notwendig, um eine Eisenunterversorgung rechtzeitig zu erkennen, ihr vorzubeugen und sie zu behandeln. Dies ist insofern von Relevanz, da Eisenmangel die weltweit häufigste Mangelerkrankung ist. Hier sprechen auch die Ergebnisse der Good Health Study eine deutliche Sprache.

Die Auswertung der Good Health Study zeigte eine mangelhafte Eisenversorgung der Studienteilnehmer:innen. 23 % der untersuchten Menschen waren unzureichend versorgt und wiesen einen Eisenmangel auf (Ferritin: <30 ng/ml). Bei 43,5 %, also knapp der Hälfte der Studienteilnehmer:innen, lag der Ferritinwert zwischen 30 und 100 ng/ml, was bereits auf einen potenziellen Eisenmangel hinweist. Der direkte Vergleich der Geschlechter zeigte ein bereits bekanntes Bild: Frauen waren mit 37,7 % deutlich stärker von einem Eisenmangel (Ferritin: <30 ng/ml) betroffen als Männer mit durchschnittlich 5,8 %. Vegane und vegetarische Personen schnitten am schlechtesten ab und lagen mit durchschnittlich 53,8 % bzw. 47,2 % im Eisenmangelbereich (Ferritin: <30 ng/ml).

Eisen ist als Mineralstoff an vielen lebenswichtigen Prozessen des menschlichen Körpers beteiligt, insbesondere an der Blutbildung. Superfoods und die neuesten Hypes rund um Gesundheit, Fitness und Lifestyle drängen den essenziellen Nährstoff jedoch in den Hintergrund. Und das mit fatalen Folgen. Trotz der wichtigen Rolle des Mineralstoffs Eisen ist Eisenmangel einer der häufigsten Nährstoffmängel der Welt. Schätzungen zufolge leiden mehr als 1,5 Milliarden Menschen an einem Eisendefizit, der Großteil davon Frauen, da sie einen höheren Eisenbedarf als Männer haben. Tatsächlich braucht oder verliert der weibliche Körper in bestimmten Lebenssituationen mehr Eisen – dazu zählen die monatliche Regelblutung, verstärkte Blutungen vor der Menopause, Blutverluste während der Geburt sowie ein erhöhter Bedarf in der Schwangerschaft oder Stillzeit. Generell steigt der menschliche Eisenbedarf in der Kindheit, im Wachstum, bei veganer oder vegetarischer Ernährung, im Leistungssport, bei chronischen Darmentzündungen oder in Verbindung mit starken Blutverlusten, wie etwa durch Operationen. Besonders wichtig sind gut gefüllte Eisenspeicher für das psychische Wohlbefinden – und damit für ein Leben mit einer großen Leistungsfähigkeit und guten Erholung nach psychisch anstrengenden Situationen sowie frei von Konzentrationsschwierigkeiten, bleierner Müdigkeit und Erschöpfung oder depressiven Verstimmungen.

Da die traditionell verwendeten Eisensalze eine äußerst schlechte Verträglichkeit aufweisen, ist die zusätzliche Zufuhr von Eisen oft problematisch. Genau aus diesem Grund liegt pflanzliches Eisen im Trend. Es stellt eine besonders verträgliche Alternative zu klassischen Eisensalzen dar und besticht durch eine gute Bioverfügbarkeit.

Inhaltsverzeichnis

Inhalte

  • Ziele & Vision der Studie
  • Eisen: Guter Status, starke Psyche
  • Durch optimalen Eisenstatus zu mehr psychischem Wohlbefinden und Lebensqualität
  • Eisen und Psyche (Wohlbefinden, kognitive Funktion, Depression) in der Literatur
  • Eisenversorgung und Status der Gesamtbevölkerung
  • Eisenversorgung – eine Frage der Ernährung!
  • Diskussion und Interpretation der Versorgung

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Diese Studie ist in zweifacher Hinsicht nützlich. Zum einen ist zirkulierendes Homocystein ein risikoerhöhender Faktor für eine Erkrankung an Alzheimer. Diesen Risikofaktor mittels der Ernährung zu verringern, weisst darauf hin, dass wir in der Lage sein könnten, die Entwicklung dieser Erkrankung zu verzögern. (Seitens der Studie selbst gab es dazu keine bestätigenden Aussagen, nicht einmal Andeutungen). Zum anderen ist der Einsatz eines antioxidativen Getränks mit drei gegen Homocystein wirkenden B-Vitaminen ein wesentlich interessanterer Ansatz bei der Behandlung von Herzerkrankungen als der aktuell genutzte (bei dem einfach drei B-Vitamine ohne Antioxidantien ergänzt werden).

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In der wissenschaftlichen Literatur wurde bereits mehrfach untersucht, inwiefern Kreatin die Muskelkraft steigert. Eine im Jahr 2012 veröffentlichte Studie zeigte, dass Kreatin signifikante Verbesserungen in der Muskelkraft bewirken kann, warf jedoch auch Fragen bezüglich seiner Auswirkungen auf den oxidativen Stress auf.

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