Die vorliegende Studie hatte zum Ziel, die subzellulären, molekularen und funktionellen Auswirkungen von αS in Übermenge auf Monozyten (repräsentiert durch die THP-1-Zelllinie) und differenzierte Makrophagen zu untersuchen. Im Fokus stehen die Mechanismen der Autophagie und deren Zusammenhang mit inflammatorischen Prozessen in Monozyten und differenzierten Makrophagen, mit dem Ziel, ein besseres Verständnis der Rolle von αS in peripheren Entzündungsprozessen zu gewinnen.
Jeder Therapeut kennt diese Patienten: Sie klagen über wiederkehrende Bauchschmerzen und -krämpfe, Appetitlosigkeit, Meteorismus, allgemeines Unwohlsein, Übelkeit, Völlegefühl, mal Durchfall, mal Obstipation. Es können auch ganz andere Symptome in den Schilderungen dabei sein wie Gelenkschwellungen und -schmerzen, gar rheumatische Schübe.
Erkältungskrankheiten sind zumeist durch eine erhöhte Infektanfälligkeit der Schleimhäute verursacht, seltener durch andere pathogene oder anatomische Veränderungen. Sie führen zu einer erhöhten Inzidenz bakteriell oder viral verursachter Infektionen der Atemwege wie Tonsillitis, Otitis media, Sinusitis und vor allem Bronchitis und deren Mischformen. Atemwegsinfekte mit einer Häufigkeit von mehr als drei Infekten pro Jahr werden als rezidivierend eingestuft. Wenn die Symptome länger als drei Monate innerhalb eines Jahres bestehen, wird die Erkrankung als chronisch bezeichnet.
Der vergangene Winter bescherte uns eine Grippe-Welle, die kaum jemanden verschonte. Dabei stachen nicht nur hohe Fallzahlen heraus, sondern auch eine Zunahme von Stärke und Dauer der Symptome. Schon seit einigen Jahren lässt sich beobachten, dass Infekte heftiger verlaufen, Patienten eine längere Erholungszeit benötigen oder in kurzem Zeitabstand ein weiterer Infekt folgt.
Die Influenza, auch "Echte Grippe" oder Virusgrippe genannt, ist eine durch Viren aus den Gattungen Influenzavirus A oder B ausgelöste Infektionskrankheit. Ihre Stärke liegt in der Wandlungsfähigkeit. Influenzaviren sind in der Lage, ihre antigenen Oberflächenmoleküle Hämagglutinin und Neuraminidase ständig zu verändern; sie sind deswegen bei erneuter Infektion vom Immunsystem nicht oder nur schlecht zu erkennen. Für das menschliche Immunsystem ist das ein immanenter Nachteil.
Vor 60 Jahren starb der berühmte Schweizer Arzt Dr. med. CARL SPENGLER. Das Ergebnis seiner langjährigen Forschungen waren Arzneimittel, mit denen er eine für die Wissenschaft völlig neue Therapie, die "Spenglersan Immun-Therapie", begründete. Die Spenglersan Kolloid-Immun-Therapie erschließt insbesondere das Gebiet der Krankheiten mit sogenannten "unbekannten Ursachen". Oft verbergen sich dahinter Tuberkulotoxikosen oder über mehrere Generationen hinweg luetisch-toxische Erbschwächen. Heute sind die als mikrobiologische Immunmodulatoren bezeichneten Spenglersan Kolloide aktueller denn je. Das Indikationsspektrum ist außerordentlich breit: Bedingt durch die Tatsache, dass viele Erkrankungen auf Mischinfektionen, Störungen des Immunsystems, Allergien oder auf Autoimmunkrankheiten beruhen, ergibt sich für die Spenglersan Kolloide eine große therapeutische Breite.
Wir sind ständig Mikroorganismen ausgesetzt, von denen einige Krankheiten auslösen können. Unser Organismus verfügt über ein komplexes Abwehrsystem gegenüber Krankheitserregern, Fremdstoffen und krankhaften körpereigenen Zellen, das als wirksamer Schutzschild dient: unser Immunsystem. Es setzt sich aus einem komplexen Netzwerk verschiedener Organe, Zellen und Immunbotenstoffe
zusammen, die im ganzen Körper verteilt sind. Das Immunsystem muss in der Lage sein, potenzielle Störfaktoren zu erkennen und
zu eliminieren bzw. neutralisieren. Gleichzeitig müssen Reaktionen gegen körpereigenes Gewebe, kommensale Bakterien, Allergene oder Nahrungsmittel kontrolliert werden. Dadurch wird das Gleichgewicht im Organismus aufrechterhalten und Autoimmunität vermieden(1).
Die korrekte Funktionsweise des Immunsystems ist somit die Basis einer guten Gesundheit. Gerät dieses komplexe Abwehrsystem aus dem Gleichgewicht, kann die Anfälligkeit für Infektionen erhöht sowie deren Dauer und Schwere negativ beeinflusst werden. Dadurch wird die Entstehung bzw. das Fortschreiten diverser Erkrankungen begünstigt(2).
Die Mikroimmuntherapie (Low-Dose-Immuntherapie) bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Regulation des Immunsystems bei unterschiedlichen Krankheitsbildern. Sie hat sich insbesondere zur allgemeinen Unterstützung des Immunsystems bei Infektionen im Praxisalltag bewährt.
Zu diesem Thema stellen wir Ihnen relevante Studien zur Verfügung. Um auf die Studienübersicht zugreifen zu können, loggen Sie sich bitte ein oder registrieren Sie sich kostenfrei auf unserem Fachkreisportal
Sie erhalten den Sonderdruck in wenigen Minuten per E-Mail.
Sie erhalten den Sonderdruck in wenigen Minuten per E-Mail.
Sie erhalten den Sonderdruck in wenigen Minuten per E-Mail.