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Vielerlei Mikronährstoffe werden benötigt, um gesund und vital zu bleiben. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich ein rasanter Wandel hin zu industrialisierten Lebensmitteln vollzogen, die zu wenig Mikronährstoffe enthalten [1–4]. Dies spiegelt sich in der welt- weiten Ausbreitung des „versteckten Hungers“, der als ernährungsbedingter anhalten- der Mangel an Vitaminen und Mineralien gesehen wird [5–7]. Als essenzielle Bausteine des Lebens müssen Mineralstoffe in einer täglichen Menge von über 100 mg zugeführt werden. Spurenelemente werden in wesentlich geringeren Mengen benötigt.
B-Vitamine spielen eine zentrale Rolle im Energie- und Neurotransmitterstoffwechsel sowie in der Zellregeneration. Zahlreiche Studien belegen ihren Einfluss auf psychische Erkrankungen, kognitive Leistungsfähigkeit, Immunfunktion und Stoffwechselprozesse. Eine differenzierte Supplementationsstrategie gewinnt insbesondere bei Symptomen wie Erschöpfung, Depression, PMS, Migräne oder neuropathischen Beschwerden zunehmend an Bedeutung. Dieser Beitrag bietet eine systematische Übersicht über die physiologischen Funktionen, klinischen Relevanzen sowie therapeutischen Implikationen der acht essentiellen B-Vitamine.
Die Bedeutung der Ernährung für ein gesundes Altern wird in der wissenschaftlichen Literatur zunehmend betont. Neben der weithin anerkannten Mittelmeerdiät existieren weniger bekannte traditionelle Ernährungsmuster, die ebenfalls bemerkenswerte gesundheitliche Vorteile bieten. Ein solches Beispiel ist die Okinawa-Diät, die im Kontext der sogenannten „Blue Zones“ Beachtung findet – Regionen, die sich durch außergewöhnlich hohe Lebenserwartungen und geringe Raten altersbedingter Erkrankungen auszeichnen.
Die vorliegende Analyse beleuchtet die Okinawa-Diät als Modell für gesundes Altern, stellt ihre zentralen Merkmale dar und vergleicht sie mit anderen bekannten Ernährungsmustern. Ziel ist es, die wissenschaftlichen Grundlagen für die positiven gesundheitlichen Effekte dieser Ernährungsweise darzustellen und deren mögliche Integration in moderne Ernährungsgewohnheiten zu diskutieren.
Myalgische Enzephalomyelitis/Chronic Fatigue Syndrome (ME/CFS) ist eine komplexe Erkrankung, die durch anhaltende, schwere Erschöpfung gekennzeichnet ist. Nach der SARS-CoV-2-Pandemie berichten viele Genesene über vergleichbare Langzeitsymptome („Long-COVID“). Beide Krankheitsbilder überschneiden sich in zentralen Symptomen wie Fatigue, „Brain Fog“ und Schlafstörungen. Forscher vermuten, dass mitochondriale Funktionsstörungen und erhöhter oxidativer Stress bei ME/CFS und Long-COVID eine Schlüsselrolle spielen.
Forscher vermuten, dass mitochondriale Funktionsstörungen und erhöhter oxidativer Stress bei ME/CFS und Long-COVID eine Schlüsselrolle spielen. Eine unzureichende Abwehr gegen freie Radikale wirkt sich dabei massiv auf Energie- und Stoffwechselprozesse aus.
Aktuelle Erhebungen lassen darauf schließen, dass über 80 % der Europäer eine sehr defizitäre Vitamin-D-Versorgung haben (< 30 ng/ml) [1,2]. Ein zu niedriger Vitamin-D-Status steht in engem Zusammenhang mit vielen chronischen Erkrankungen. In den vergangenen Jahren wurde zunehmend erkannt, dass verschiedene Funktionen von Vitamin D3 nicht nur in einer engen Beziehung mit Vitamin K2 stehen, sondern auch mit Vitamin A. Im Mittelpunkt dieses Artikels steht das aktuelle Verständnis der drei Vitamine in der Immunkompetenz, Darmfunktion und hormonellen Regulation, wo sich das Zusammenspiel deutlich manifestiert.
Osteoporose und ihre Folgeerkrankungen, wie die Einschränkung der Beweglichkeit oder der Herz- und Lungenfunktion durch Wirbelbrüche bei älteren Personen, sind ein Thema, das auch Betriebe aufgrund der demographischen Entwicklung immer stärker als wirtschaftlichen Kostenfaktor beachten müssen. Im Rahmen der Mitarbeiter-Gesundheitsförderung von Biogena wurde im Jahr 2013 allen Mitarbeitern und ihren Angehörigen, bei denen ein Osteoporose-Risiko bestand, die Messung ihrer Knochendichte angeboten. Personen mit einer röntgendia-gnostisch nachgewiesenen Osteopenie (T-Wert <-1) oder Osteoporose (T-Score <-2,5) konnten an einer 6-monatigen Intervention mit dem Ossein-Hydroxyapatit-haltigen Mikronährstoffpräparat teilnehmen (Biogena Osteo Calbon Komplex Gold). Die Ergebnisse der 6-monatigen Intervention bestätigen die Ergebnisse früherer Anwendungsbeobachtungen:
Akute Leberschäden stellen weltweit ein ernstes gesundheitliches Problem dar, insbesondere aufgrund der begrenzten therapeutischen Möglichkeiten bei fortgeschrittener Toxizität. Während N-Acetylcystein als etabliertes Gegenmittel in der Frühphase wirksam ist, bleibt die Suche nach alternativen Behandlungsansätzen mit erweiterten Einsatzmöglichkeiten und geringeren Nebenwirkungen von großer Bedeutung. In diesem Zusammenhang rückt die traditionelle Heilpflanze Ganoderma lucidum und insbesondere ihre Polysaccharide (GLPs) in den Fokus der Forschung. Aufgrund ihrer bekannten antioxidativen und zellschützenden Eigenschaften bieten sie vielversprechende Ansätze für den Schutz der Leber vor toxischen Schädigungen. Die vorliegende Studie untersucht daher, ob und wie GLPs einen schützenden Effekt bei Acetaminophen-induzierten Leberschäden entfalten können.
Kreatin, eine stickstoffhaltige organische Säure, spielt eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel der Zellen, insbesondere während kurzzeitiger, hochintensiver körperlicher Aktivitäten. Die Supplementierung von Kreatin stellt eine effektive Methode zur Steigerung der Muskelkraft, der Muskelmasse sowie der allgemeinen körperlichen Leistungsfähigkeit dar. Das vorliegende Review fokussiert sich jedoch nicht etwa auf die bekannten muskulären Vorteile von Kreatin, sondern auf die möglichen positiven Effekte von Kreatin auf die Gehirngesundheit. Es finden sich zunehmend Belege dafür, dass Kreatin die kognitive Verarbeitung, die Gehirnfunktion sowie die Erholung nach traumatischen Ereignissen fördern kann. Die vorliegende Untersuchung bietet einen aktuellen Überblick über die potenziellen Vorteile der Kreatinsupplementierung für die Gehirngesundheit beim Menschen und unterstreicht die Notwendigkeit weiterer Forschung in diesem Bereich.
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