Die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Mitochondrien nehmen exponentiell zu. Mitochondrieales Wissen gewinnt zunehmend einen festen Stellenwert in der klassischen kurativen Schul- und Standardmedizin, der primären und der sekundären Prävention und in der Anti-Aging Medizin im Sinne von Michael Roizen (20) und Aubrey De Grey (2).
Herkunft und Evolution der Mitochondrien beschreibt die heute allgemein anerkannte Endosymbiontentheorie zur Entstehung eukaryotischer Zellen, die sich charakterisieren durch intrazelluläre von einer Membran umschlossene Zellorganellen. Zu diesen gehören die Mitochondrien mit den letzten Geheimnissen ihrer bakteriellen Herkunft. Dazu ist ein Urbakterium Archaeon zunächst eine Symbiose mit einem α-Proteobakterium, einem aeroben Prokaryonten, der schon einen eigenen Sauerstoffverwertungsapparat zu eigen hatte, eingegangen. Die Ursprungsorganellen der Mitochondrien sind die aeroben Prokaryoten, aerobe Bakterien die der Hypothese nach bei ihrer Endocytobiose in die Archaeen, den späteren eukaryoten Zellen, zu ihrer eigenen separaten inneren Membran mit den typischen prokaryotischen Eigenschaften eine zweite äußere Membran erhalten. Das aufgenommene aerobe Bakterium wird nicht einer intrazellulären Verdauung zugeführt, sondern behauptet sich dauerhaft im Cytoplasma. Es versorgt als Endosymbiont die Wirtszelle, die von einer zweiten Membran umgeben ist, mit der Universalwährung des Lebens, nämlich Adenosintriphosphat (ATP), um seinen eigenen Stoffwechsel durchzuführen.
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Aktuelle Erhebungen lassen darauf schließen, dass über 80 % der Europäer eine sehr defizitäre Vitamin-D-Versorgung haben (< 30 ng/ml) [1,2]. Ein zu niedriger Vitamin-D-Status steht in engem Zusammenhang mit vielen chronischen Erkrankungen. In den vergangenen Jahren wurde zunehmend erkannt, dass verschiedene Funktionen von Vitamin D3 nicht nur in einer engen Beziehung mit Vitamin K2 stehen, sondern auch mit Vitamin A. Im Mittelpunkt dieses Artikels steht das aktuelle Verständnis der drei Vitamine in der Immunkompetenz, Darmfunktion und hormonellen Regulation, wo sich das Zusammenspiel deutlich manifestiert.
Osteoporose und ihre Folgeerkrankungen, wie die Einschränkung der Beweglichkeit oder der Herz- und Lungenfunktion durch Wirbelbrüche bei älteren Personen, sind ein Thema, das auch Betriebe aufgrund der demographischen Entwicklung immer stärker als wirtschaftlichen Kostenfaktor beachten müssen.
Im Rahmen der Mitarbeiter-Gesundheitsförderung von Biogena wurde im Jahr 2013 allen Mitarbeitern und ihren Angehörigen, bei denen ein Osteoporose-Risiko bestand, die Messung ihrer Knochendichte angeboten. Personen mit einer röntgendia-gnostisch nachgewiesenen Osteopenie (T-Wert <-1) oder Osteoporose (T-Score <-2,5) konnten an einer 6-monatigen Intervention mit dem Ossein-Hydroxyapatit-haltigen Mikronährstoffpräparat teilnehmen (Biogena Osteo Calbon Komplex Gold).
Die Ergebnisse der 6-monatigen Intervention bestätigen die Ergebnisse früherer Anwendungsbeobachtungen:
Die Teilnehmer konnten die Knochendichte ihrer Wirbelsäule um +0,44 % und jene ihrer Hüfte sogar um +2,21 %
erhöhen. Dabei zeigte sich ein deutlicher Dosis-Wirkungs-Zusammenhang.
Die regelmäßige Anwendung eines speziellen Mikronährstoffpräparats (Biogena Osteo Calbon Komplex Gold) ist
eine diätetische Möglichkeit, um die Knochendichte von Osteopenie-Patienten nicht nur zu erhalten, sondern auch
zu steigern. In dieser Intervention konnten frühere Ergebnisse aus Biogena-Interventionsstudien reproduziert werden.
Akute Leberschäden stellen weltweit ein ernstes gesundheitliches Problem dar, insbesondere aufgrund der begrenzten therapeutischen Möglichkeiten bei fortgeschrittener Toxizität. Während N-Acetylcystein als etabliertes Gegenmittel in der Frühphase wirksam ist, bleibt die Suche nach alternativen Behandlungsansätzen mit erweiterten Einsatzmöglichkeiten und geringeren Nebenwirkungen von großer Bedeutung. In diesem Zusammenhang rückt die traditionelle Heilpflanze Ganoderma lucidum und insbesondere ihre Polysaccharide (GLPs) in den Fokus der Forschung. Aufgrund ihrer bekannten antioxidativen und zellschützenden Eigenschaften bieten sie vielversprechende Ansätze für den Schutz der Leber vor toxischen Schädigungen. Die vorliegende Studie untersucht daher, ob und wie GLPs einen schützenden Effekt bei Acetaminophen-induzierten Leberschäden entfalten können.
Die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln ist bei Frauen weit verbreitet und nimmt mit zunehmendem Alter weiter zu. Kreatin, ein bekanntes Nahrungsergänzungsmittel im Sportbereich, ist eine der am häufigsten genutzten Substanzen, um die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern. Während die Effekte von Kreatin auf Männer umfassend untersucht wurden, gibt es deutliche Wissenslücken bezüglich der Wirkung bei Frauen. Diese Unterschiede sind besonders relevant, da Frauen im Vergleich zu Männern etwa 70–80 % geringere endogene Kreatin-Speicher aufweisen, was auf hormonelle und physiologische Unterschiede zurückzuführen ist.
Osteopenie, eine definierte Minderung der Knochendichte, ist die Vorstufe der Osteoporose. Patienten mit Lebensmittelun-verträglichkeiten, chronischer Medikamenteneinnahme oder ungünstigen Ernährungsgewohnheiten weisen häufig bereits in relativ jungen Jahren Knochenmasseverluste auf, die weit über der Altersnorm liegen. Die möglichst frühzeitige Identifizierung einer Osteopenie bei Risikopatienten und das Einleiten einer geeigneten nutritiven Intervention zur Remineralisierung des Knochens sind wichtige präventive Maßnahmen, um der Entwicklung einer Osteoporose entgegenzuwirken.
In der vorliegenden Studie wurde bei 87 % der identifizierten Risikopatienten in einer Hausarztpraxis eine Osteopenie oder eine Osteoporose röntgendiagnostisch (DXA) nachgewiesen.
Durch eine gezielte Intervention mit einem Mikronährstoffpräparat (Biogena Osteo Calbon Komplex Gold) konnte innerhalb von sechs Monaten ein messbarer positiver Effekt auf die Knochendichte sowie den T-Wert in Hüfte und Wirbelsäule erzielt werden. Während die Knochendichte der Hüfte in der Placebogruppe um 4,2 % weiter abnahm, wurde in der Verumgruppe eine Zunahme um 8,2 % erzielt. In der Wirbelsäule wurde bei der Placebogruppe ein weiterer Abbau der Knochendichte um 13,3 % beobachtet. Bei der Verumgruppe lag der Abbauprozess bei 1,3 % und konnte damit fast gestoppt werden. Die vorliegende Interventionsstudie zeigt, dass Biogena Osteo Calbon Komplex Gold eine effektive diätetische Maßnahme zur Erhöhung der Knochendichte von Osteopenie-Patienten darstellt.
Arthrose ist weit mehr als nur eine Verschleißkrankheit, da neben mechanisch-physikalischen auch metabolische und inflammatorische Faktoren zur Krankheitsentstehung und -progression beitragen. Um die körpereigene Reparatur geschädigter Gelenke zu ermöglichen, gilt es daher zunächst, das fehlgesteuerte Immunsystem zu behandeln und den
Zyklus aus Knorpelabbau und Entzündung zu durchbrechen. Erst diese Neujustierung des Immunsystems erlaubt den Wechsel von Gelenkabbau zu Gelenkaufbau und damit eine schnelle und nachhaltige Behandlung von Gelenkbeschwerden. Einen erfolgversprechenden Ansatz bieten dabei innovative Rohstoffe, die Entzündungsprozesse in den Gelenken aufhalten und ihnen darüber hinaus Bausubstanzen liefern können.
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