Die Leber, als zentrales Organ für den Metabolismus und die Entgiftung, ist in besonderem Maße anfällig für durch AFB1 induzierte Schädigungen. In diesem Kontext bietet Curcumin, ein Polyphenol, das in der Wurzel der Pflanze Curcuma longa (Kurkuma) enthalten ist, aufgrund seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften ein therapeutisches Potenzial.
Metformin, ein seit Jahrzehnten in der Behandlung von Typ-2-Diabetes mellitus (T2DM) verwendetes Medikament, hat in den letzten Jahren zunehmende Aufmerksamkeit aufgrund seiner potenziellen anti-aging Eigenschaften und weitreichenden gesundheitlichen Vorteile erlangt. Ursprünglich aus dem französischen Flieder (Galega officinalis) isoliert, wurde Metformin in den 1950er Jahren als hypoglykämischer Wirkstoff anerkannt. Die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten von Metformin machen das Medikament zu einem spannenden Forschungsobjekt in der modernen Medizin. Das vorliegende Review zielt darauf ab, die aktuellen Erkenntnisse über Metformin, insbesondere im Kontext von Entzündungen, dem Darmmikrobiom und Longevity, also gesundem Altern, zusammenzufassen und dessen potenzielle Anwendungen jenseits der Blutzuckerkontrolle zu beleuchten.
In der vorliegenden Übersichtsarbeit wird die Studie "The impact of vitamin D on cancer: A mini review" aus dem Jahr 2023 vorgestellt, welche die Rolle von Vitamin D im Kontext der Krebsprävention und -therapie untersucht. Vitamin D, primär bekannt für seine Funktion in der Regulierung des Kalzium- und Phosphathaushalts, zeigt zunehmend Relevanz in der Onkologie. In der Literatur finden sich zahlreiche Hinweise darauf, dass ein Mangel an Vitamin D nicht nur mit einer Reihe von chronischen Erkrankungen, sondern auch mit der Entwicklung und Progression verschiedener Krebsarten assoziiert ist. Die vorliegende Arbeit präsentiert die neuesten Fortschritte im Bereich der Vitamin-D-Forschung und beleuchtet dessen potenzielle Mechanismen in der Krebsbiologie sowie die klinischen Implikationen für die Prävention und Behandlung onkologischer Erkrankungen.
Vitamin D wird oft als das 'Sonnenvitamin' bezeichnet und spielt eine zentrale Rolle in zahlreichen metabolischen Prozessen. Es ist nicht nur für die Knochengesundheit essentiell, sondern könnte auch eine potenzielle Rolle in der Prävention und Behandlung verschiedener Krankheiten, einschließlich Krebs, spielen. Brustkrebs (BC) ist weltweit die häufigste Krebsart bei Frauen und somit ein bedeutendes Thema der öffentlichen Gesundheit.
Die Inzidenzraten von Brustkrebs variieren geografisch, was auf die Komplexität seiner Pathogenese sowie die Vielfalt der beteiligten Risikofaktoren hinweist. Die vorliegende Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Serumspiegeln und dem Brustkrebsrisiko. Ziel der Forschenden ist es, optimale Serum-Vitamin-D-Spiegel zu identifizieren, die möglicherweise eine schützende Wirkung gegen Brustkrebs haben könnten, sowie die biologischen Mechanismen und Risikofaktoren zu erforschen. Die Ergebnisse dieser Studie könnten wichtige Implikationen für die klinische Praxis und die Beratung von Patientinnen durch Ärzte und Heilpraktiker haben.
Die Brustkrebsdiagnose ist für viele Frauen ein einschneidendes Erlebnis, das nicht nur physische, sondern auch emotionale Herausforderungen mit sich bringt. Die Behandlung von Brustkrebs umfasst oft Chemotherapie, eine oft belastende Therapie, die nicht ohne Risiken verläuft. Eine der gravierenden Nebenwirkungen der Chemotherapie, insbesondere bei der Verwendung von Anthrazyklinen wie Doxorubicin und Epirubicin, ist die kardiotoxische Wirkung auf das Herz. Diese kann zu schwerwiegenden Herzproblemen führen und die Lebensqualität der Patientinnen erheblich beeinträchtigen.
In diesem Zusammenhang taucht die Frage auf: Gibt es eine Möglichkeit, die negativen Auswirkungen der Chemotherapie auf das Herz zu reduzieren und gleichzeitig die Gesundheit und das Wohlbefinden der Patientinnen zu fördern? Eine vielversprechende Antwort könnte in einer uralten Praxis liegen, die sowohl den Körper als auch den Geist anspricht: Yoga.
Eine neue Studie ergab, dass der künstliche Süßstoff Sucralose, der etwa 600 Mal süßer als Haushaltszucker ist, zu einer undichten Darmschleimhaut führen und die Aktivität von Genen erhöhen kann, die mit Entzündungen und Krebs in Zusammenhang stehen. Bei dem kalorienfreien Süßstoff handelt es sich um eine beliebte Zuckeralternative, die seit 2005 in Deutschland als E 955 zugelassen ist. Der Zuckerersatz besteht aus Haushaltszucker, der mit einer Chlorverbindung verändert wird und so keine Kalorien enthält. Im Vergleich zu anderen Süßstoffen hinterlässt er keinen, oft als unangenehm empfundenen, Nachgeschmack und bietet keinen Nährboden für unliebsame Bakterien, die Karies verursachen können. Sucralose wird in Tausenden von Produkten verwendet, darunter zuckerfreie, kalorienarme Getränke, Kaugummi, Gelatine, Backwaren, Brotaufstriche und andere Fertiggerichte.
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