ACADEMIC FORUM FOR AUTOPHAGY
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In den westlichen Ländern ist die allgemeine Lebenserwartung in den vergangenen 100 Jahren stetig gestiegen. Die Altersforschung geht davon aus, dass der Mensch grundlegend eine maximale Lebensspanne von 120 Jahren erreichen könnte und dass das biologische Alter (körperliche und geistige Fitness) vom chronologischen Alter zu differenzieren ist.
Einem in Deutschland heute geborenen Jungen wird eine allgemeine Lebenserwartung von ca. 78, einem neugeborenen Mädchen eine allgemeine Lebenserwartung von ca. 83 Jahren prognostiziert. Jedoch ist die Lebensqualität der hinzugewonnenen Jahre bei vielen älteren Menschen stark eingeschränkt. Obgleich ein Nachlassen der körperlichen und mentalen Leistungen bereits bei jüngeren Menschen (etwa ab dem 30. Lebensjahr) stattfindet, sind es im fortgeschrittenen Alter vor allem chronische Erkrankungen, Multimorbiditäten und – damit verknüpft – auch die Polypharmazie.
Die Autophagie wird als wesentlicher kausaler Ansatz in Bezug auf den Alterungsprozess verstanden, denn sie lässt mit zunehmendem Alter nach, was mit metabolischen Störungen und neurodegenerativen Prozessen in Zusammenhang gebracht wird, die mit zunehmendem Alter gehäuft auftreten.
Interessant ist die Schätzung der Altersforscher, dass der Alterungsprozess des Menschen nur zu 10 bis 15 % durch genetische Faktoren bestimmt wird und 85 bis 90 % durch individuellen Lebensstil und Umwelteinflüsse (Stichwort: Epigenetik) zustande kommen. Somit liegt es überwiegend in der Hand jedes einzelnen Menschen, wie schnell er altert.
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„Mit der Entdeckung der Autophagie wurde die Tür für ein langes und gesundes Leben weit aufgestoßen – lassen Sie uns der Sache auf den Grund gehen und werden Sie Teil unserer Community.“
Sprecherin des AFfA-Experten-Rats
Prof. Dr. Michaela Döll Diplom-Biologin, Professorin an der TU Braunschweig (Lebensmittelchemie) und Buchautorin
EXPERTEN-RAT
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