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Mitochondriale Medizin

Fachartikel zu Mitochondriale Medizin

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Autophagie

In den letzten Jahren hat die kontinuierliche Erforschung der zellulären Mechanismen, die den Alterungsprozess steuern, bedeutende Fortschritte gemacht. Ein Bereich, der zunehmend Aufmerksamkeit erregt, ist die Mitophagie, ein selektiver Autophagieprozess, der beschädigte Mitochondrien abbaut und recycelt.

Diese zelluläre Qualitätskontrolle ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der zellulären Gesundheit und hat direkte Implikationen die Prävention altersbedingter Erkrankungen und für die Langlebigkeit. Die in 'Nature Communications' veröffentlichte Studie untersucht den Zusammenhang zwischen Mitophagie und der durch zelluläre DNA ausgelösten Entzündungsreaktion im Kontext des Alterungsprozesses. Das Ziel der Studie ist es, ein tieferes Verständnis für die Rolle der Mitophagie bei der Regulierung altersbedingter Entzündungsprozesse zu erlangen und ihr potenzielles therapeutisches Potenzial zur Verbesserung der Gesundheitsspanne, der 'Health span' zu erforschen.

autophagie schlüssel zur gesundheit
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Die Autophagie (hier genauer Makrophagie) lässt sich als zellulärer Prozess beschreiben, im Rahmen dessen zytoplasmatische Proteine, defekte oder deformierte Makromoleküle und Zellorganellen (wie z. B. defekte Mitochondrien) abgebaut und recycelt werden. Die dabei frei werdenden Bausteine bzw. di...
mito onko

Mitochondrien spielen eine zentrale Rolle in vielen lebenswichtigen Prozessen, wie der Energieproduktion, Signalübertragung und Regulation des Immunsystems. In der Onkologie gewinnen sie zunehmend an Bedeutung, da sie nicht nur die "Kraftwerke" der Zellen sind, sondern auch das Gleichgewicht zwischen Zellüberleben und Zelltod beeinflussen. Aktuelle Forschungen zeigen, dass mitochondriale Prozesse maßgeblich daran beteiligt sein können, wie Krebszellen sich im Körper ausbreiten. Dazu zählen Mechanismen, die die Funktionstüchtigkeit der Mitochondrien sicherstellen (mitochondriale Qualitätskontrolle), der Austausch von Mitochondrien zwischen Zellen und genetische Unterschiede in den Mitochondrien. Besonders spannend ist die Rolle der Mitochondrien bei der Regulation von Immunzellen, die Tumore angreifen, sowie ihr Potenzial, immuntherapeutische Ansätze zu unterstützen. Diese Erkenntnisse schaffen neue Möglichkeiten für gezielte Therapien, die das Fortschreiten und die Ausbreitung von Krebs hemmen und gleichzeitig das Immunsystem stärken können.

nad autophagie

Die Wechselwirkung zwischen NAD und Autophagie stellt einen essenziellen Mechanismus für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase und den Schutz vor altersbedingten Zellschäden dar. Die gegenseitige Beeinflussung dieser beiden Prozesse – wobei NAD die Autophagie aktiviert und die Autophagie im Gegenzug zur Erhaltung der NAD-Spiegel beiträgt – eröffnet Möglichkeiten für innovative Therapieansätze in der Prävention und Behandlung altersassoziierter Erkrankungen.

mitochondrien aktivator 44+14

Was sind Mitochondrien und warum sind sie so wichtig für unseren Körper? In diesem Beitrag möchten wir einen kleinen Einblick in die Welt der Mitochondrien geben und erklären, warum wir uns um sie kümmern sollten. Dabei ist es wichtig, sich vorher Aufbau und Funktionen von Mitochondrien näher anzuschauen. Danach wird auf Strategien eingegangen, wie wir unsere Mitochondrien „aktivieren“ können, um so Gesundheit und Energie zu optimieren.

mitochondriale biogenese in neuronen

Mitochondrien stellen essentielle Organellen in Neuronen dar, welche für die Produktion von Adenosintriphosphat (ATP) sowie die Pufferung von Calciumionen (Ca²⁺) verantwortlich sind. Aufgrund des hohen Energiebedarfs sowie der komplexen Struktur von Neuronen ist eine präzise regulierte mitochondriale Biogenese von entscheidender Bedeutung.

furchtbarkeit mitochondrien

Während die Mitochondrien in Spermatozoen hauptsächlich Energie für deren Beweglichkeit und Befruchtungsfähigkeit produzieren, übernehmen die Mitochondrien in Oozyten neben der Energieproduktion auch regulatorische Funktionen in Bezug auf den Kalziumstoffwechsel und epigenetische Modifikationen.

metabolomdiagnostik

Die funktionelle Medizin betrachtet den Körper als ein ganzheitliches, komplexes System, in dem verschiedene Faktoren wie Genetik, Umwelt, Ernährung, Psyche, Stress und Lebensstil zusammenwirken. Alle äußeren, aber auch inneren Einflussfaktoren wirken sich auf die biochemischen und physiologischen Prozesse des Körpers aus und entscheiden, je nach Funktionalität, über den Erhalt von Gesundheit oder die Entstehung von Krankheiten.

artikelbilder 6

Mitochondriale Dysfunktionen sind bereits als Ursache nahezu aller chronischen Krankheiten bekannt. Die zugrundeliegenden Mechanismen und die Behandlungsmöglichkeiten werden inzwischen immer besser verstanden. So kann die mitochondriale Biogenese stimuliert und die Mitochondrienqualität unter anderem durch Mitophagie aktiv aufrechterhalten werden. Selbst die Apoptose zur Eliminierung geschädigter Zellen wird von den Mitochondrien eingeleitet.

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