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Neurologie

Fachartikel zu Neurologie

phasentrennung als schaltermechanismus
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Autophagie – Bedeutung für Zelle und OrganismusAutophagie ist essenziell für den zellulären und organismischen Erhalt, da sie den Abbau und das Recycling zellulärer Komponenten ermöglicht. Überalterte Organellen, fehlgefaltete Proteine und eingeschlossene Schadstoffe werden entfernt. Besonders un...
darm hirn achse

Die Mikrobiota-Darm-Hirn-Achse (MGBA) stellt ein Forschungsfeld dar, das in den letzten Jahren erhebliche Aufmerksamkeit in der Gesundheitsbranche auf sich gezogen hat. Diese Achse beschreibt die Kommunikation zwischen dem zentralen Nervensystem (ZNS) und dem Gastrointestinaltrakt, welche über vielfältige Mechanismen wie neuroaktive Stoffwechselprodukte der Mikrobiota, Immunreaktionen und neuronale Pfade vermittelt wird. Ein wesentlicher Faktor in dieser komplexen Interaktion ist die Integrität der intestinalen Barriere, welche maßgeblich durch das Protein Zonulin beeinflusst wird. Zonulin reguliert die Permeabilität der Darmepithelien und spielt somit eine zentrale Rolle in der Aufrechterhaltung oder Störung homöostatischer Zustände, die mit verschiedenen Krankheiten, einschließlich neurologischer Störungen, assoziiert werden.

makrophagen

Die vorliegende Studie hatte zum Ziel, die subzellulären, molekularen und funktionellen Auswirkungen von αS in Übermenge auf Monozyten (repräsentiert durch die THP-1-Zelllinie) und differenzierte Makrophagen zu untersuchen. Im Fokus stehen die Mechanismen der Autophagie und deren Zusammenhang mit inflammatorischen Prozessen in Monozyten und differenzierten Makrophagen, mit dem Ziel, ein besseres Verständnis der Rolle von αS in peripheren Entzündungsprozessen zu gewinnen.

mitochondriale biogenese in neuronen

Mitochondrien stellen essentielle Organellen in Neuronen dar, welche für die Produktion von Adenosintriphosphat (ATP) sowie die Pufferung von Calciumionen (Ca²⁺) verantwortlich sind. Aufgrund des hohen Energiebedarfs sowie der komplexen Struktur von Neuronen ist eine präzise regulierte mitochondriale Biogenese von entscheidender Bedeutung.

kreatin kognition

Kreatin, eine stickstoffhaltige organische Säure, spielt eine zentrale Rolle im Energiestoffwechsel der Zellen, insbesondere während kurzzeitiger, hochintensiver körperlicher Aktivitäten. Die Supplementierung von Kreatin stellt eine effektive Methode zur Steigerung der Muskelkraft, der Muskelmasse sowie der allgemeinen körperlichen Leistungsfähigkeit dar. Das vorliegende Review fokussiert sich jedoch nicht etwa auf die bekannten muskulären Vorteile von Kreatin, sondern auf die möglichen positiven Effekte von Kreatin auf die Gehirngesundheit. Es finden sich zunehmend Belege dafür, dass Kreatin die kognitive Verarbeitung, die Gehirnfunktion sowie die Erholung nach traumatischen Ereignissen fördern kann. Die vorliegende Untersuchung bietet einen aktuellen Überblick über die potenziellen Vorteile der Kreatinsupplementierung für die Gehirngesundheit beim Menschen und unterstreicht die Notwendigkeit weiterer Forschung in diesem Bereich.

Urolithin A

Urolithin A, ein Metabolit, der aus Ellagsäure und Ellagitanninen durch die Darmmikrobiota nach dem Verzehr von Früchten wie Granatäpfeln oder Erdbeeren gebildet wird, hat in den letzten Jahren zunehmende wissenschaftliche Aufmerksamkeit erlangt. Zahlreiche Studien haben die potenziellen gesundheitlichen Vorteile von Urolithin A untersucht, darunter seine Rolle bei der Verbesserung der Herz-Kreislauf-Funktion, der Verringerung von Triglyzeridbildung und der Insulinresistenz sowie seine mögliche krebspräventive Wirkung. Diese vorteilhaften Effekte sind größtenteils auf die antioxidativen Eigenschaften von Urolithin A zurückzuführen, die eine zentrale Rolle bei der Minderung von oxidativem Stress spielen. Oxidativer Stress ist ein wesentlicher Faktor bei der Pathogenese vieler neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und anderen.

Die vorliegende Studie zielt darauf ab, die zytoprotektiven und antioxidativen Eigenschaften von Urolithin A in Neuro-2a-Zellen, einer Maus-Neuroblastom-Zelllinie, zu untersuchen. Diese Zelllinie wird häufig als Modell für neuronale Studien verwendet, da sie in der Lage ist, Mikrotubuli-Proteine zu produzieren und somit als geeignetes Modell für die Untersuchung von neuroprotektiven Mechanismen dient. Speziell wurde untersucht, ob Urolithin A die mitochondriale Aktivität, die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies (ROS) und die Lipidperoxidation in Zellen, die oxidativem Stress ausgesetzt sind, verbessern kann. Darüber hinaus wurden die Auswirkungen von Urolithin A auf die Aktivität antioxidativer Enzyme sowie auf die Expression von Peroxiredoxinen analysiert. Schließlich wurde die Fähigkeit von Urolithin A, als Radikalfänger zu wirken und die Aktivität zentralnervöser Enzyme zu hemmen, untersucht.

fachartikel schmerzen

Aus unterschiedlichen Veröffentlichungen geht hervor, dass an chronischen Schmerzerkrankungen etwa 8 bis 10 Millionen Menschen in Deutschland leiden. Insbesondere der Bewegungsapparat ist dabei betroffen. Von chronischem Schmerz spricht man dann, wenn eine kausale Behandlung eines akuten Schmerzes aufgrund einer zugrunde liegenden Krankheit das Ende der Erkrankung überdauert.

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Stimmungsstörungen, einschließlich Depressionen und Angstzustände, sind häufige und schwächende Symptome von MS. Man geht davon aus, dass Entzündungen eine der Hauptursachen für diese Symptome sind. Es ist erwiesen, dass körperliche Betätigung für MS-Patienten von Vorteil ist. Es wurde vermutet, dass eine solche körperliche Aktivität das Fortschreiten der Behinderung verlangsamen und nicht-motorische Symptome, einschließlich Stimmung und Kognition, lindern kann. Darüber hinaus haben Daten aus Tierstudien gezeigt, dass körperliche Betätigung, die vor oder zum Zeitpunkt des Ausbruchs der Krankheit begonnen wurde, immunmodulatorische Eigenschaften hat, die diesen positiven Effekten zugrunde liegen könnten. Dies warf die offene Frage auf, ob bei MS-Patienten körperliche Aktivität in den frühen Phasen der Krankheit das Entzündungsmilieu im Gehirn und die klinische Ausprägung der Krankheit zum Zeitpunkt der Diagnose beeinflussen kann.

Studien gesperrt

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